Am 11. Dezember 2025 hat capelight pictures das Gangster-Roadmovie „Die Letzten beißen die Hunde“ mit Clint Eastwood und Jeff Bridges aus dem Jahr 1974 in 4K Ultra-HD veröffentlicht, als limitiertes Mediabook mit Blu-ray und einem 24-seitigen Booklet mit einem Text von Stefan Jung, nur exklusiv im capelight-Shop zu haben – ebenso wie eine Upgrade UHD in der Pappstecktasche. Wir verlosen ein Exemplar des limitierten Mediabooks und zwei Exemplare der 2019 veröffentlichten Blu-ray des Films, welche uns hierfür netterweise zur Verfügung gestellt wurden – siehe unten.

Verleih: capelight pictures
Website: www.capelight.de/die-letzen-beissen-die-hunde
Facebook: facebook.com/capelightpictures
Filmlänge: 115 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
FSK: freigegeben ab 16 Jahren
Mit „Die Letzten beißen die Hunde“, für das er auch das Drehbuch schrieb, legte der US-amerikanische Filmemacher Michael Cimino 1974 ein vielbeachtetes Regiedebüt vor, das sicher nicht ganz so viel Staub aufwirbelte wie sein fünffach Oscar®-ausgezeichnetes Epos „Die durch die Hölle gehen“ (1978). Alleine in den US-Kinos aber konnte der Streifen sein Budget schon sechsfach wieder hereinholen, der schon durch seine namhafte Besetzung mit Clint Eastwood, dem hierfür als „Bester Nebendarsteller“ Oscar®-nominierten Jeff Bridges und George Kennedy reizvoll war. Während kürzlich erst von den Amazon MGM Studios ein bevorstehendes Remake mit Ryan Reynolds verkündet wurde, gibt es das Original nun also in einem schicken Mediabook auf 4K UHD und Blu-ray.
Clint Eastwood lernen wir als Pfarrer kennen, auf den während eine Predigt plötzlich geschossen wird. Nach einer Flucht über die Felder neben der Kirche rettet er sich ins Auto des nicht wirklich hilfsbereit vorbei brausenden Lightfoot (Jeff Bridges) – der eigentlich wenig Interesse an Gesellschaft hat, schließlich hat er seinen Wagen gerade erst bei einem Autohändler gestohlen. Wie sich herausstellt, ist auch der Pfarrer früher keiner gewesen, der sich als John „Thunderbolt“ Doherty entpuppt, der einst mit anderen spektakulär und daher in den Medien vielberichtet eine Bank ausgeraubt hatte.
Die Beute hatte er damals mit einem der Kumpanen versteckt und ist sich sicher, dass sie anders als von der Polizei berichtet nie gefunden wurde. Nun ist ihm der einst ebenfalls beteiligte Red Leary (George Kennedy) auf den Fersen, zusammen mit Eddie Goody (Geoffrey Lewis), und Thunderbolt schließt sich mit Lightfoot zusammen, die durch Montana ziehen, ihr Auto illegal wechseln, zur Entspannung aufgerissene Mädels vögeln und sich gegenseitig mehr über ihre Vergangenheit erzählen. Dies gipfelt in einem Plan, erneut einen kaum für möglich gehaltenen Raub zu begehen, was alle Ganoven plötzlich wieder zu einem Team zusammenschweißt.

(© capelight pictures)
„Die Letzten beißen die Hunde“ ist ein unterhaltsames Gangster-Roadmovie. Der Film bezieht seinen Reiz nicht nur aus der starken Besetzung mit Clint Eastwood als mürrischem Ganoven und und Jeff Bridges als ebenso sorg- wie gesetzlosem Lebemann, dem ein Liebesabenteuer halt auch mal wichtiger ist als unauffälliges Verstecken, sondern vor allem daraus, wie die Vorgeschichte der Hauptfiguren sich nach und nach erschließt und dann auch klar wird, warum Thunderbolt überhaupt verfolgt wird.
Lightfoot wurde als Kind auf eine Schule weggeschickt, brannte damals schon mit einem Mädel durch und ist seitdem auf Achse – und er führt Thunderbolt in die Berge, wo er sogar weiß, wann das Postboot kommt, mit dem die beiden weiter fliehen können. Und auch die Verbindung von Letzterem zu Red Leary geht über die des einstigen Bankraubs hinaus – doof nur, dass die halbe Million damals in einer Schule versteckt wurde, die nicht mehr an ihrem Ort steht. Na dann muss halt ein neuer Coup her, und diesen planen sie als Quartett dann genau und nehmen Jobs an, die den Raub ermöglichen sollen.
„Die Letzten beißen die Hunde“ ist ein Streifen, der sich auch heute noch gut anschauen lässt, auch wenn jeder der Darsteller sicher noch weit aufregendere Werke in seiner Filmografie zu stehen hat – und für Michael Cimino war es der Start in eine Karriere, die nur ganz kurz bergauf führen sollte, galt er nach „Die durch die Hölle gehen“ doch als neues Regie-Wunderkind, wurde dann nach dem folgenden Flop „Heaven’s Gate“ aber kaum noch beachtet.
Bonus-Material:
Als Extras findet man neben dem 24-seitigen Booklet mit einem Text von Stefan Jung einen Audiokommentar von Dokumentarfilmer Nick Redman zusammen mit Drehbuchautor Lem Dobbs und Essayistin Julie Kirgo, den Film mit isolierter Filmmusik, sowie den deutschen und originalen Kinotrailer.
Trailer (alt):
Bewertung: 7 von 10 Punkten

Weitere Spezifikationen:
Verkaufsstart: 11. Dezember 2025
Bildformat 4K: 16:9 (2,35:1 – 4K, Dolby Vision, HDR10)
Bildformat Blu-ray: 16:9 (2,35:1 – 1080p)
Ton: DTS-HD MA 5.1 (En), PCM 2.0 (De, En)
(MUCKE UND MEHR ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.)

Wir verlosen ein Exemplar des limitierten Mediabooks und zwei Exemplare der 2019 veröffentlichten Blu-ray des Films. Zur Teilnahme – ab 16 Jahren – einfach das folgende Formular ausfüllen und absenden. Einsendeschluss ist der 11. Februar 2026. Viel Glück!
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