Home Film „The Running Man“ – unterhaltsames Popcorn-Kino mit ordentlich Action (mit Gewinnspiel)

„The Running Man“ – unterhaltsames Popcorn-Kino mit ordentlich Action (mit Gewinnspiel)

Autor: Tobi

"The Running Man" Filmplakat (© 2025 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED.)

The Running Man

Darsteller: Glen Powell, William H. Macy, Lee Pace, Michael Cera
Regie: Edgar Wright
Dauer: 133 Minuten
FSK: freigegeben ab 16 Jahren
Website: www.RunningManFilm.de
Facebook: facebook.com/Paramount.Pictures.Germany.Kino
Instagram: instagram.com/paramount_pictures_germany
Kinostart: 13. November 2025


Dass der britische Regisseur Edgar Wright sich nicht auf Genres spezialisiert, das wissen wir, zählte doch die Zombie-Komödie „Shaun Of The Dead“ 2004 als Start der mit Simon Pegg erschaffenen „Blood-and-Ice-Cream-Trilogie“ (zu der auch „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“ 2007 und „The World’s End“ 2013 gehörten) ebenso zu seinen bisherigen Werken wie der Animationsfilm „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ 2011, der Action-Thriller „Baby Driver“ 2017 und der Psycho-Thriller „Last Night In Soho“ 2021, sowie im gleichen Jahr die Musiker-Doku „The Sparks Brothers„. Mit „The Running Man“ bietet er uns nun eine Neuverfilmung des Romans „Menschenjagd“ von Stephen King, den dieser unter seinem Pseudonym Richard Bachman schrieb und der im Jahr 2025 spielt – das passt also schon einmal bestens. 1987 servierte Paul Michael Glaser unter dem Titel „Running Man“ bereits eine filmische Adaption mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle, nun ist es Glen Powell, mit dem wir fiebern und hoffen, dass er überlebt.

Als Ben Richards (Glen Powell) im Fabrikjob gekündigt wird, ist das nicht nur für seine Frau Sheila (Jayme Lawson) eine schlechte Nachricht, fehlt den beiden doch nun das Geld für die Medikamente ihrer kranken kleinen Tochter. Im hochtechnologisiert alles überwachenden Staat gibt es allerdings ja noch einige Fernsehshows, in denen man Gewinne erzielen kann – jedoch birgen hier selbst die normalen Rateshows schon brutale Strafen für die Verlierer, so wie das verrohte Publikum sie am liebsten sieht. So richtig viel Kohle kann man eigentlich nur in der Show „The Running Man“ machen, in der man es schaffen muss, 30 Tage lang zu überleben, während fünf Jäger einen im Visier haben und die ganze Nation mit Prämien gelockt wird, einen zu verraten – am höchsten sind die Zahlungen für Tipps, die zum Tod führen.

Eigentlich will Ben an einer anderen Show teilnehmen, auf Grund seiner immensen Wut und seines physischen wie mentalen Potenzials, hier eine ganze Weile durchzuhalten, wird er dann aber vom Boss des ausstrahlenden Konzerns Dan Killian (Josh Brolin) zum Casting für diese Show gedrängt und unterschreibt schließlich, als ihm ein Vorschuss garantiert wird, der die Kosten der Medikamente in den nächsten Tagen abdeckt, und zudem Zwischenprämien locken. Ben qualifiziert sich, und zusammen mit zwei anderen Kandidaten, der frech aufmüpfigen Laughlin (Katy O’Brian) und dem Poser Jansky (Martin Herlihy), wird er bald vom Showmaster Bobby Thompson (Colman Domingo) der sensationsgeilen Nation vorgestellt. Die Jagd beginnt.

"The Running Man" Szenenbild (Foto: Ross Ferguson © 2025 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED.)

Glen Powell in „The Running Man“
(Foto: Ross Ferguson © 2025 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED.)

Mit „The Running Man“ legt Edgar Wright eine Neuadaption des Stoffs vor, die gut in unsere sensationslüsterne Zeit passt – und Verfilmungen von Stephen King sind seit dem Erfolg von „Es“ sowieso wieder schwer angesagt und fielen in den letzten zwei Jahren mit „The Monkey“ oder „The Life of Chuck“ ja gleich mehrfach sehr positiv auf.

Beim von King in 2025 angesetzten „The Running Man“ sind wir erst einmal froh, dass unsere Welt heute noch nicht ganz so dystopisch aussieht, schließlich ist sie auch so schon problematisch genug. Dann aber sind wir schnell dabei, uns mit dem armen, verständlicherweise frustriert wütenden Ben Richards zu identifizieren, der die Teilnahme an der Fernsehshow, die er zunächst ausschließt, dann doch als einzige Option sieht, um seine Tochter zu retten.

Ein bisschen zu lang ist das Spektakel mit 133 Minuten sicher geworden, aber Edgar Wrights Neuadaption weiß einen gut zu unterhalten mit ihrer rasanten Handlung, in der Ben (wieder gut: Glen Powell) auf mehrere Helfer stößt, wie Molie Jernigan (William H. Macy), der ihm zu einer neuen Identität verhilft, oder Elton Parrakis (Michael Cera), der aus dem Untergrund in eigenen Videos über Beschiss und Manipulation bei der Show aufklärt. Der eingeflochtene Humor ist gerade noch okay in seinem Rahmen und versaut einem auch nicht die Spannung – denn die von Dan Killian (schön fies: Josh Brolin) gesandten Jäger (u.a. Lee Pace) brauchen immer nur kurz, um anzurücken, sobald Bens Standort geleakt wird. Alles in allem ist „The Running Man“ gutes Popcornkino und bietet genau das, was man sich positiv denkend erwartet hat.

Trailer:

Bewertung: 7 von 10 Punkten

 


Verlosung

"The Running Man" Cap (© Paramount Pictures)

(© Paramount Pictures)

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