Home MusikKonzertberichte Nena – Kritik des Konzerts in Gelsenkirchen am 15. August 2002

Nena – Kritik des Konzerts in Gelsenkirchen am 15. August 2002

Autor: Thomas Kenzler

An diesem Abend schien alles zu passen, die Sonne schien, es waren gut 28 Grad und ca. 1500 Fans füllten das Amphitheater in Gelsenkirchen. Was war der Grund: Nena gab ein Konzert und was für eines. In gewohnt guter Laune betrat sie die Bühne und begeisterte die Fans von Anfang an, der Altersquerschnitt an diesem Abend konnte gegensätzlicher nicht sein, denn das Alter reichte von 4 – 40 Jahren, und alle wie sie da waren, hatten ihren Spaß. Nena ließ ab 21:00 Uhr das Amphitheater beben (leider war die Anlage zu laut). Außerdem gab sie dem Publikum immer wieder die Möglichkeit mitzusingen, was dieses auch gern tat und dies aus vollem Halse. Ebenfalls wurden an diesem Abend alle Register gezogen bei den Stücken: “Lass Die Leinen Los”, “Lichtarbeiter”, “Lass Mich Dein Pirat Sein”, “Rette mich”, “Nur Geträumt” und “Du Kennst Die Liebe Nicht” um nur einige zu nennen. Den Abschluss des Hauptteils bildete eine moderne Version, sowie das Orginal der legendären 99 Luftballons, ihres wohl erfolgreichsten Hits überhaupt. Doch wer gedacht hatte, das wäre alles, hatte sich getäuscht, es folgte u.a. : “Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann” mit leicht verändertem Kehrvers “Nicht Irgenwie, Nicht Irgendwann, Sondern Jetzt”. Den Fans wird dieser Abend sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, denn Nena besticht einfach immer noch als die seit 20 Jahren mit Höhen und Tiefen bekannte sympathische und menschliche Frau.

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