Filmkritik

Mit seinem Familiendrama „Sentimental Value“ beschert Joachim Trier ein bewegendes, tiefgründiges und großartig gespieltes Meisterwerk.

„Stromberg – Wieder alles wie immer“ bringt als Leinwand-Rückkehr der Kultfigur des unkorrekten Chefs leider nur wenige Lacher.

Das extravagante Drama „Teresa – Ein Leben zwischen Licht und Schatten“ lässt den Mythos Mutter Teresa absolut menschlich erscheinen.

Die Nachtods-RomCom „Eternity“ mit Elizabeth Olsen ist nett anzusehen, wirkt aber doch etwas zu aufgesetzt und reduziert so ihre Tiefgründigkeit.

„Conjuring 4: Das letzte Kapitel“ setzt als Abschluss wieder mehr auf effektreichen Horror und zudem Familienschicksale.

Mit „Zoomania 2“ beschert Disney eine lustige, ideenreiche und komplett überzeugende Fortsetzung seines Animationshits aus dem Jahr 2016.

Der Thriller „Zone 3“ bereitet atmosphärisch eindrucksvoll eine durchaus denkbare, dystopische Thematik auf.

Für den atmosphärischen, aber etwas handlungsarmen „Anemone“ als Regiedebüt seines Sohnes setzt der erneut überzeugende Daniel Day-Lewis seine schauspielerische Rente aus.

Mit seiner ausgewogenen Mischung aus Drama und Komödie rollt „Der Hochstapler – Roofman“ die wahre Geschichte eines Gentleman-Straftäters auf.

In der finnischen Fortsetzung „Sisu: Road to Revenge“ sorgen absurde Action und Kills für viel Spaß und kurzweilige Unterhaltung ab 18 Jahren.