Kinofilm-Kritiken

Das Gesellschaftsdrama „The Change“ präsentiert uns ein verstörend realistisch erscheinendes Szenario einer aufgehetzt zerfallenden Demokratie.

Die Neuadaption „Der Mann, der immer kleiner wurde“ mit Jean Dujardin bietet zeitgemäße Effekte und lässt sich als Abenteuer gut anschauen.

Das Retro-Drama „The Secret Agent“ nimmt uns genreübergreifend mit in Brasiliens dunkle Vergangenheit.

Im Drama „Dann passiert das Leben“ bringt ein Unfall ein von Anke Engelke und Ulrich Tukur gut gespieltes, kriselndes Ehepaar wieder näher.

Mit „Dracula – Die Auferstehung“ bietet Luc Besson eine optisch opulente, aber in vielen Punkten nicht berauschende Adaption des altbekannten Vampirstoffs.

Mit „Stiller“ legt Stefan Haupt eine geschickt gemachte erste Verfilmung von Max Frischs Roman-Klassiker vor, mit toll spielendem Ensemble.

Mit seinem abgefahrenen Sozialdrama „Bugonia“ liefert Yorgos Lanthimos wieder unterhaltsam jede Menge Denkanstöße.

„No Hit Wonder“ mit Florian David Fitz und Nora Tschirner bietet als Tragikomödie mit musikalischer Note solide Unterhaltung.

In „Pumuckl und das große Missverständnis“ geht es für den munteren Kobold und Meister Eders Neffen Florian aufs Land zu einem besonderen Abenteuer.

„All das Ungesagte zwischen uns – Regretting You“ ist in seinen dramatischen Momenten durchaus gut, hat aber einen sehr kitschigen Beigeschmack.