Home Film “Wrong Turn – The Foundation” – der Horror-Reboot bringt neue Aspekte

“Wrong Turn – The Foundation” – der Horror-Reboot bringt neue Aspekte

Autor: Tobi

Am 22. Juli 2021 veröffentlicht Constantin Film mit “Wrong Turn – The Foundation” den Reboot der Horror-Reihe auf DVD und Blu-ray.

"Wrong Turn - The Foundation" (© Constantin Film)

Verleih: Constantin Film
Facebook: facebook.com/constantinfilm
Filmlänge: 110 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
FSK: freigegeben ab 18 Jahren

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Handlung:

Weicht niemals vom Pfad ab, unter keinen Umständen!

Jen (Charlotte Vega) und ihre fünf New Yorker Freunde begeben sich auf einen Campingausflug in die Appalachen von West Virginia. Bei einer Wanderung verlassen sie trotz eindringlicher Warnungen den ausgewiesenen Weg und betreten das Reich der Foundation – ein 150 Jahre alter Kult, der sich einst im Förderationskrieg isolierte, um in der Wildnis eine neue Gesellschaft aufzubauen. Die alteingesessene und brutale Gemeinschaft von Siedlern schätzt keine Eindringlinge – um ihre eingeschworene, erzkonservative Zivilisation zu schützen, ist ihnen jedes Mittel recht.

Während für Jen und ihre Freunde ein Kampf ums Überleben beginnt, macht sich ihr Vater Scott (Matthew Modine) auf die Suche nach seiner vermissten Tochter. Er könnte ihre letzte Chance sein, diesem Albtraum zu entkommen. Eine blutrünstige Jagd lässt nicht lange auf sich warten…

"Wrong Turn - The Foundation" Szenenbild (© Constantin Film)

(© Constantin Film)

Kritik:

Mit “Wrong Turn – The Foundation” legt Regisseur Mike P. Nelson ein Reboot der bekannten Horror-Reihe vor, der neue Aspekte bringt und weniger auf blutige Brutalität ausgerichtet ist.

Der Film beginnt damit, dass sich Scott auf die Suche nach seiner seit sechs Wochen vermissten Tochter macht. Dann spingt man eben diese Zeit zurück und sieht, was Jen und ihren fünf Freunden passiert ist. Nachdem sie in Virginia eine Reifenpanne haben, bereiten sie sich auf ihre geplante Wanderung vor, um den berühmten Appalachian Trail zu belaufen.

“Bleibt auf den Wanderwegen”, warnt ihre Vermieterin, und beim Drink in der Bar am Abend vor dem Aufbruch wird die junge Truppe von den Einheimischen sehr kritisch beäugt. Dann mal lieber ab in die Natur – wo dann die Idee aufkommt, sich doch von den markierten Pfaden weg zu bewegen, um ein verlassenes Fort zu suchen. Keine gute Idee, wie sich rasch heraus stellt, denn durch einen rollenden Baumstamm kommt es zu einem Todesopfer. Doch das ist lange nicht alles, sondern erst der Anfang eines Albtraums. Nachts sehen sie Gesichter vor dem Zelt, morgens sind ihre Smartphones verschwunden, und ein Kampf gegen unbekannte, fiese Bedrohung scheint gestartet.

“Wrong Turn – The Foundation” wird bewusst als Reboot vermarktet, wurde die “Wrong Turn”-Reihe doch nach ansprechendem Start im Jahr 2003 mit zwei Sequels, zwei Prequels und dem ebenfalls schon als Reboot fungierenden “Wrong Turn 6: Last Resort” (2014) immer langweiliger – nicht umsonst erschienen die Teile 2-6 dann auch direkt für das Heimkino. Nun sollte es eigentlich wieder zurück auf die große Leinwand gehen, wobei die Pandemie dann letztendlich einen Strich durch die Rechnung machte.

Das Thema ist bekannt – junge Menschen kommen vom Weg ab und werden dann gejagt. Diesmal sind es allerdings keine degenerierten Hillbilly-Kannibalen, die es auf Jen und ihre Truppe abgesehen haben, sondern eine Art Sekte, “The Foundation”, die auch nicht einfach abschlachten, sondern richten will. Hierdurch wird es in der Summe weniger blutig, auch wenn einige brutale Szenen noch für die FSK-18-Freigabe sorgen. Der Film zeigt neben dem, was den Freunden passiert, auch die Suche des Vaters – und ist vor allem in seiner zweiten Hälfte interessant, da er hier weiter weg kommt vom Altbekannten. Alles in allem nicht begeisternd, aber immer noch besser als die meisten der Teile 2 bis 6.

Bonus-Material:

Als Extras findet man ein “Making of” (ca. 27 Min.) und Deleted Scenes (ca. 8 Min.).

Trailer:

Bewertung: 6 von 10 Punkten

 


Weitere Spezifikationen:

Verkaufsstart: 22. Juli 2021
Bildformat: 16:9 (2,38:1)
Ton DVD: Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0
Ton Blu-ray: DTS-HD 5.1, Dolby Digital 2.0

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