Kinofilm-Kritiken

In Ti Wests unterhaltsamem „Pearl“, dem Prequel zu seinem Horrorslasher „X“, läuft Mia Goth zur Hochform auf.

Für „The Boogeyman“ wurde eine Kurzgeschichte von Stephen King in einen Langfilm verwandelt, der düstere Stimmung aufbaut, aber inhaltlich dann doch zu wenig hergibt.

„Und dann kam Dad“ beschert uns Robert de Niro mal wieder in einer seichten, mittelprächtigen Komödie, deren vorhersehbarer Humor selten zu gefallen weiß.

Die teilanimierte Adaption von Disneys „Arielle, die Meerjungfrau“ integriert nahtlos moderne CGI-Action in den rührenden Märchenklassiker.

In ihrer Dokumentation „All the Beauty and the Bloodshed“ schildert uns Laura Poitras das bewegte Leben der schillernden Fotografin Nan Goldin.

Die absurd blutige Horrorkomödie „Renfield“ mit Nicolas Cage als Dracula und Nicholas Hoult als abtrünnigem Diener weiß gut zu unterhalten.

Das Remake „Living – Einmal wirklich leben“ zeigt uns feinfühlig den spontanen Wandel eines Paragrafenreiters zum mitfühlenden Menschen.

Auch „Fast & Furious 10“ bietet wieder ein furioses Action-Feuerwerk, wobei eine ansprechende Handlung leider erneut vernachlässigt wurde.

Das Drama „A Thousand and One“ bettet das Schicksal einer Alleinerziehenden geschickt in die Veränderung New Yorks ein.

Der nicht auf Comic-Vorlage basierende Realfilm „Asterix & Obelix im Reich der Mitte“ bleibt mit neuer Besetzung und zumeist platten Gags im Mittelmaß stecken.