Kinofilm-Kritiken

Kelly Reichardts „The Mastermind“ mit Josh O’Connor als wenig talentiertem Kunstdieb nimmt uns gewohnt entschleunigt mit in die 70er-Jahre.

„Tron: Ares“ bietet als dritter Film des Franchises starke Optik und Musik, ist in puncto Story und Schauspiel aber doch sehr gewöhnlich.

Mit seinem Drama „Amrum“ verfilmt Fatih Akin einfühlsam die Autobiografie seines Freundes und Mentors Hark Bohm.

In der witzigen Bürokratie-Satire „Zweigstelle“ sitzen vier Verstorbene in einem bayerischen Nach-Tods-Verteilungsamt fest.

In der phantasievollen Romanze „A Big Bold Beautiful Journey“ begeben sich Margot Robbie und Colin Farrell auf einen Roadtrip in die Vergangenheit.

Der einfühlsame „Nur für einen Tag“ schwelgt in Jugenderinnerungen einer 40-Jährigen, wie es wohl jeder selbst schon mal getan hat.

„The Smashing Machine“ erweist sich als überzeugendes Sportler-Biopic-Drama mit nicht nur physisch, sondern auch schauspielerisch starkem Dwayne Johnson als frühem MMA-Kämpfer.

Die Neuverfilmung von Michael Endes Klassiker „Momo“ ist als modernisierte, frische Aufbereitung durchaus gelungen.

In Paul Thomas Andersons groteskem Action-Thriller „One Battle After Another“ wird der starke Leonardo DiCaprio von einem großartigen Sean Penn übertroffen.

Der über lange Zeit absolut packende Thriller „The Negotiator“ mit Riz Ahmed, Lily James und Sam Worthington baut gegen Ende leider ab.