Kinofilm-Kritiken

Die optisch ansprechende Animation „Schirkoa: In Lies We Trust“ gibt genügend Denkanstöße und nimmt sogar philosophische Züge an.

Alireza Golafshans Trennungskomödie „Alles Fifty Fifty“ mit Moritz Bleibtreu und Laura Tonke kommt sommerlich und unterhaltsam daher, verzichtet aber auch nicht auf Tiefgang.

In Margherita Vicarios gelungenem Drama „Gloria!“ hilft die Liebe unterdrückter Waisen zur Musik über dunkle Momente hinweg.

Die Boulevardkomödie „Adieu Chérie – Trennung auf Französisch“ widmet sich der Midlife-Crisis ihrer Protagonistin und gerät dabei reichlich unglaubwürdig.

In „Alien: Romulus“ wird das SciFi-Horror-Franchise mit jüngeren All-Reisenden durchaus ansprechender als zuletzt weitergeführt.

Die Romanverfilmung „Nur noch ein einziges Mal – It Ends With Us“ serviert das wichtige Thema häuslicher Gewalt über weite Strecken zu angenehm.

Mit „Longlegs“ legt Oz Perkins einen geschickt gestrickten Serienkiller-Thriller mit Horror-Elementen vor, der voll zu packen weiß.

Die feinfühlige Romanadaption „Touch“ blickt mit ihrem Protagonisten emotional zurück auf die unerledigten Dinge seines Lebens.

Mit „Berlin Nobody“ legt das Tochter-Vater-Gespann Jordan und Ridley Scott einen Sektenthriller vor, der schlichtweg langweilig und mies ist.

Mit „Zwei zu eins“ liefert Natja Brunckhorst angelehnt an wahre Ereignisse eine ostalgische Wohlfühl-Komödie, die gut zu unterhalten weiß.