Home MusikKonzertberichte Alternative Allstars – Kritik des Konzerts in Berlin am 12. Oktober 2000

Alternative Allstars – Kritik des Konzerts in Berlin am 12. Oktober 2000

Autor: Tobi

Die Alternative Allstars um den ehemalige Thumb-Frontmann Claus Grabke hatte ich zum bisher ersten und einzigen Mal im Rahmen der Flying High-Tour gesehen, und da sie mir damals gut gefielen, war es keine Frage, auch diesmal wieder mit von der Partie zu sein. Im Knaack war es an diesem Donnerstag Abend recht leer geblieben, vielleicht 100 Leutchen hatten den Weg in den Club gefunden, vielleicht fanden einige auch einfach die 26 DM Eintritt etwas zu viel. Die befreundete Band ?Answer aus Gütersloh, Heimat der Allstars, hatte man als Support mitgebracht, und die Jungs (bisher ohne Plattenvertrag) legten ein solides Konzert mit einigen guten Songs hin, welches im Endeffekt aber nicht von den nicht vorhandenen Stühlen riss.

Wie man selbiges veranstaltet, das zeigten Claus Grabke und seine beiden Mitstreiter danach. Von der ersten Sekunde an versprühten die Alternative Allstars jede Menge Energie, Spielfreude und Sympathie, den Rest erledigten die Songs der Jungs, von denen viele stark sind, nur wenige etwas bedeutungsloser, aber selbst diese sind noch sehr eingängig. Mitsingrefrains und Sha-La-La-Stellen wie im besten Vengaboys-Sommerhit sind ein Stilmittel der Allstars, gute Melodien gepaart mit harten Riffs und treibenden Beats sind das Grundgerüst. Claus und Co. waren wieder gut in Form und lieferten ein einfach nur Spaß machendes Konzert ab, das jedem der Anwesenden gefallen haben dürfte.

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