Home MusikKonzertberichte Kieran Goss – Kritik des Konzerts in Köln am 19. April 2001

Kieran Goss – Kritik des Konzerts in Köln am 19. April 2001

Autor: Tobi

Kieran Goss war anlässlich der Veröffentlichung seiner ersten Alben nun auch in Deutschland mal wieder unterwegs, um alleine mit seiner Gitarre das Publikum zu unterhalten – und ja, es ist zu merken, langsam kommen immer mehr Leutchen zu den Konzerten – es hat sich wohl herum gesprochen, dass der kleine Ire tolle Auftritte absolviert. Selbiger welcher in Köln reihte sich hier gut ein. Kieran spielte eine bunte Palette an Songs aus seiner gesamten Karriere (natürlich nun gerade auch alte) und erzählte zwischendurch ab und an in sympathischster Manier kleine Geschichten aus seinem Leben. Humor bewies er hierbei auch, als er bei einer Ansage auf ein zerworfenes Glas hin meinte, er könne sogar Gläser springen lassen, wenn er nur spreche. Dies tat er übrigens mal auf Deutsch (er hat ja mal zwei Jahre in der Nähe von Köln gelebt), mal auf Englisch.

Natürlich fehlten auch einige Coverversionen nicht, und James Taylors “You’ve Got A Friend” wurde sogar am meisten mitgesungen, was den witzigen Glatzkopf zur Bemerkung “Ich bin beleidigt” trieb. Vor allem aber waren es natürlich wieder die eigenen Songs, die das Publikum in der Kantine verzückten – viele schöne Balladen, einige flottere Stücke … bestes Songwriting. Kieran Goss kann man nur empfehlen, live und auf CD.

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