Filmkritik

Mit dem getragenen Epos „Megalopolis“ kommt die grandiose Karriere des Francis Ford Coppola zu einem unrühmlichen Ende.

Die Boulevardkomödie „Adieu Chérie – Trennung auf Französisch“ widmet sich der Midlife-Crisis ihrer Protagonistin und gerät dabei reichlich unglaubwürdig.

Die Realfilm-Animations-Fusion “IF: Imaginäre Freunde” entpuppt sich als bunter, aber nicht unkomplexer Spaß, vor allem für Kinder.

Nach dem starken Vorgänger stellt „Ich – Einfach unverbesserlich 4“ wieder einen Rückschritt in der sicher unendlichen Franchise dar.

Der atmosphärische „Kein Wort“ macht die Probleme greifbar, die jahrelange Vernachlässigung bei der Kindeserziehung erzeugt.

Mit „Kinds of Kindness“ legt Yorgos Lanthimos ein schräges filmisches Triptychon vor und arbeitet erneut mit Emma Stone und Willem Dafoe zusammen, brillieren tut aber Jesse Plemons.

Die Dokumentation „Born to Be Wild“ schildert uns überaus informativ die Geschichte der stilprägenden, amerikanischen Rockband Steppenwolf.

Das Prequel „A Quiet Place: Tag Eins“ funktioniert als Spin-Off gut und bringt – diesmal in der Metropole New York – erneut Spannung und fiese Alien-Monster.

Mit „The Bikeriders“ zeigt Jeff Nichols eindrucksvoll die Folgen der Loyalität zu einer Motorradgang.

Daniele Luchettis Drama „Was uns hält“ erzählt uns generationenübergreifend geschickt von üblen Seitensprung-Konsequenzen und überwindender Liebe.