Rezension

Wilco zeigen sich auf ihrem elften Album “Ode To Joy” etwas reduzierter, bieten aber wieder viele interessante Songs zwischen positiver Lebensfreude und leicht melancholischem Frust beim Blick auf die Gegenwart.

Leslie Mandoki veröffentlicht mit den Mandoki Soulmates das Doppel-Album “Living In The Gap + Hungarian Pictures” und kommt auf Tour.

Im unterhaltsamen Musical-Film “Rocketman” sehen wir den Aufstieg Elton Johns zum Weltstar und sein damit verbundenes, persönliches Drama.

Im langweiligen Blumhouse-Film “Ma” findet Octavia Spencer als selbige Freude am Abhängen mit trinkfreudigen Teenies und nimmt nicht hin, dass diese irgendwann woanders feiern wollen.

In “Edie – Für Träume ist es nie zu spät” macht sich eine frische Witwe auf, statt ins Altersheim lieber auf einen herausfordernden Berg in den schottischen Highlands zu wandern.

Die schweizerisch-amerikanische Metal-Band Gracchus veröffentlicht ihr Debütalbum “Murder Party” und kommt damit auf Tour.

Mit “Aladdin” wird ein weiterer Disney-Zeichentrickfilm neu aufbereitet und weiß in der Live-Action-Version von Guy Ritchie gut zu unterhalten, auch dank Will Smith als Lampengeist Dschinni.

Deichkind bleiben sich auf dem neuen Album “Wer sagt denn das?” treu und bieten beste Partymusik zwischen HipHop und Elektro mit humorvollen Texten, die manchmal aber auch etwas Tiefsinn enthalten.

Die Briten von Amber Run bieten auch auf ihrem dritten Album “Philophobia” wieder gute Rockmusik mit krachigen wie auch emotionalen Momenten.

Nachdem Ruel mit seiner Debüt-EP groß abräumte, legt der erst 16-jährige Australier nun seine zweite EP “Free Time” vor, und auch diese weiß mit Songs zwischen Soul und R&B wieder …