Kinofilm-Kritiken

Im isländischen Drama „Wenn das Licht zerbricht“ treffen Verlust und Gewissensbisse auf Verdrängung und aufwühlende Verarbeitung.

Der skurrile Feminismus-Film „Balconettes“ wird am Ende überwiegend zum gut gemeinten Stückwerk.

Marvels „Thunderbolts*“ schweißt eine stark besetzte Antihelden-Truppe zusammen und weiß hierbei gut zu unterhalten mit Action und Humor.

„Die Legende von Ochi“ bietet ein optisch ansprechendes Abenteuer mit 80er-Charme, die Charaktere wurden hierbei aber stark vernachlässigt.

Die tragische Vorgeschichte des Westerns „Rust – Legende des Westens“ ist spektakulärer als sein allzu geradlinig inszenierter Plot.

Die fantasievolle Romanverfilmung „Der Meister und Margarita“ lässt künstlerisch verschiedene Handlungsebenen ineinanderfließen.

Mit dem rührenden „Eine letzte Reise“ dokumentiert Regisseur Hammar den Erweckungsversuch seines eigenen Vaters aus der Depression.

Im sensiblen Drama „Quiet Life“ wird das fast unbekannte Resignationssyndrom thematisiert, das vor allem Flüchtlingsfamilien oft schwer trifft.

Der Thriller „Drop – Tödliches Date“ baut mit erpresserischen Handy-Nachrichten beim Date enorme Spannung auf.

Mit seiner anregenden psychologischen Grundidee bringt das satirische Drama „Was Marielle weiß“ ganz schön zum Nachdenken.