Kinofilm-Kritiken

Mit „Das schönste Mädchen der Welt“ beschert Regisseur Aron Lehmann eine gelungene Umsetzung des klassischen „Cyrano de Bergerac“-Stoffs als Teenie-Film, der Battle-Rap-Niveau mit ansehnlicher Romanze verbindet. Das klingt schlimm, funktioniert …

„Alpha“ ließ im Vorfeld Spannung erwarten, die vor 20.000 Jahren angesiedelte Geschichte vermag diese aber nicht zu bieten und lässt einen etwas ratlos zurück.

Mit „Safari – Match Me If You Can“ über Geschichten rund um eine mobile Dating-App beweist Regisseur Rudi Gaul, dass er auch Komödien zu inszenieren weiß.

„Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon“ ist ein bezauberndes Roadmovie mit stimmiger Handlung, starken Schauspielern und tollen Luftaufnahmen.

Mit „Asphaltgorillas“ kehrt Detlev Buck zurück zum Erwachsenen-Kino, weiß mit dem Gangsterfilm aber weder die erhoffte Spannung zu bieten, noch den versuchten Humor.

Mit „BlacKkKlansman“ bringt uns Spike Lee anhand der schier unglaublichen aber wahren Geschichte des schwarzen Cops Ron Stallworth teilweise zum Schmunzeln, regt aber gleichzeitig durch geschickten Gegenwartsbezug zum Nachdenken an.

Mit seinem zweiten Film „In The Middle Of The River“ nimmt uns Regisseur Damian John Harper mit ins ländliche New Mexico, wo Gewalt die Szene beherrscht.

Philippe Le Guay zeichnet mit seiner Komödie „Ein Dorf zieht blank“ ein stimmungsvolles Bild der Landbevölkerung und überfrachtet sie gleichzeitig mit zu großen politischen Themen.

Mit „Teen Titans Go! To The Movies“ schafft es die Teen Titans Neuauflage sogar ins Kino, um dort mit augenzwinkerndem Blick auf das Superhelden-Genre Spaß zu bereiten.

In Antoine Fuquas Thriller-Fortsetzung „The Equalizer 2“ gibt Denzel Washington wieder den netten Rächer von nebenan und wird dabei in einen handfesten Actionplot verwickelt.