Home MusikCD-Rezensionen Der erst 16-jährige Australier Ruel überzeugt auch mit seiner zweiten EP “Free Time”

Der erst 16-jährige Australier Ruel überzeugt auch mit seiner zweiten EP “Free Time”

Autor: Tobi

Ruel "Free Time"

Ruel

“Free Time”

(Download-EP, RCA, 2019)

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Mit seiner 2018 veröffentlichten Debüt-EP “Ready” zeigte der australische Jungspund Ruel, dass er selbiges ist, brachte ihm der Einstand doch direkt Multi-Platin- und Gold-Status mit den Singles “Daced & Confused”, “Younger” und “Don’t Tell Me”.

Nicht nur dies, Ruel, der im Alter von acht Jahren begann, Gitarre zu spielen und sein eigenes Material zu schreiben, wurde auch zum jüngsten Gewinner der Geschichte des prestigeträchtigen ARIA AWARDS als “Breakthrough Artist Of The Year”.

Ruel

Nun meldet sich der Ende Oktober 2019 gerade mal erst 17 Jahre alt werdende Songwriter, Multi-Instrumentalist und Sänger mit seiner neuen EP “Free Time” zurück und beweist, dass der letztjährige Erfolg kein Zufall war. Auf 26 Minuten bietet Ruel sieben Songs, die wieder überzeugen.

Die im Mai voraus geschickte Single “Painkiller”, die ihm auch bereits wieder Platin-Status bescherte, ist als gemütlich abgroovende, eingängige Soul-Nummer natürlich enthalten.

Auch die weiteren Auskopplungen fehlen natürlich nicht. “Face To Face” nimmt einen im Midtempo gefangen, und “Real Thing” ist eine schöne, ebenfalls gemächlich daher kommende R&B-Nummer mit Soul-Einschlag. Mit “Don’t Cry” und dem mit feinen Licks versehehen Titeltrack “Free Time” gibt es noch ruhiger basierte Stücke, und das Piano-basierte “Hard Sometimes” sowie “Unsaid” kommen als pure Balladen daher, bei der Ruel seine stimmliche Klasse mit viel Emotion paaren kann.

Die sieben neuen Tracks des Künstlers aus Sydney wurden von Kollaborateur und GRAMMY®-Award-Gewinner M-Phazes bestens produziert, der Sound ist klasse. Neben ihm hat sich Ruel weitere All-Stars mit ins Boot geholt, wie Sarah Aarons (Zedd, Alessia Cara), Tobias Jesso Jr. (Adele, Sia), Joseph Angel (Rihanna), Nick Long (King Princess, K. Flay) und Wrabel (Ellie Goulding).

Seine Entwicklung fasst Ruel so zusammen: “Seit meiner letzten EP hat sich einiges geändert. Mir wurden viele großartige Gelegenheiten geboten und ich hatte einige verrückte Erfahrungen. Für diese EP ging ich mit etwas mehr Lebenserfahrung in den Schreibprozess und hatte eine klarere kreative Richtung, wie ich die Songs angehe. Diese Lieder sind die persönlichsten Tracks, die ich bisher veröffentlicht habe ich glaube wirklich, für dieses Projekt einen eigenen speziellen Sound gefunden zu haben. Ich bin sehr stolz über das Ergebnis und ich hoffe es gefällt euch.” Ja, das tut es!

Im November und Dezember kommt Ruel für zwei Konzerte nach Deutschland. Hier die Termine – Tickets gibt es z.B. hier bei Eventim (Partnerlink):

19.11. Berlin, Huxleys Neue Welt
02.12. Köln, Kantine

www.oneruel.com
facebook.com/oneruel

Bewertung: 8 von 10 Punkten

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