Home MusikKonzertberichte Him – Kritik des Konzerts in Oberhausen am 25. September 2001

Him – Kritik des Konzerts in Oberhausen am 25. September 2001

Autor: Thomas Kenzler

Wer sich das Konzert von Him anschauen wollte, musste schon einiges an Geduld mitbringen, denn bevor man in die Oberhausener Arena kam, wurde man(n) bzw. Frau vom Sicherheitsdienst erst einmal gründlich auf gefährliche Gegenstände untersucht. Dieses nahm eine Menge Zeit in Anspruch und so kam es dann, dass sich eine riesige Menschenmenge bildete, doch was die Fans nicht wussten, das Him erst ziemlich spät auf die Bühne kommen würden. Es war so gegen 22 Uhr. Die gut 7000 Fans sahen einen etwas verspannten Ville Valo auf der Bühne stehen, dessen Name schon allein bei den überwiegend weiblichen Fans schmachtende Blicke und “Ville”-Schreie hervorrief. Die Hits “Join Me” oder “Pretending” durften natürlich an diesem Abend nicht fehlen. Außerdem präsentierte uns Him die etwas andere Version des Chris Isaak-Hits “Wicked Game”. Es war ein gelungenes Konzert, aber es ist nicht gerade publikumsfreundlich, wenn man an einem Wochentag erst gegen 22 Uhr auf die Bühne geht.

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