Home MusikKonzertberichte Placebo – Kritik des Konzerts in Düsseldorf am 18. März 2001

Placebo – Kritik des Konzerts in Düsseldorf am 18. März 2001

Autor: Thomas Kenzler

Vor vier Jahren kam ihr gleichnamiges Debütalbum heraus, mittlerweile sind sie auf dem Weg, “Stars” zu werden. Am Sonntag spielten sie in der Düsseldorfer Philipshalle, die schon seit einiger Zeit ausverkauft war. Nach langem Warten (Placebo kamen erst gegen 21:00 Uhr auf die Bühne) wurde die Halle endlich dunkel, ein Intro kündigte die drei Musiker an. Wie im Bann warteten die Fans auf das, was da nun folgen würde, einige haben sogar von der ganzen Angelegenheit nichts mehr mitbekommen, denn noch bevor es richtig los ging, mussten sie aus dem Publikum gezogen werden – schade. Wie aus dem nichts erscheint Brian Molko, der Frontmann der Band, der einen mit seinem Aussehen ein bisschen an den Sänger von “Him” erinnert, es folgen Steve Hewitt (Schlagzeug) und Stefan Olsdal (Bass). Mit einer riesigen Lightshow untermalten sie ihre Stücke. Aus einer viel zu lauten Anlage prasselte dann Rock vom “allergemeinsten” auf die Fans ein. Es wurde eine gelungene musikalische Mischung aus ihren drei Alben. Mit den Ansagen hielt sich Brian Molko zurück, außer einem “Thank You” entglitt ihm nichts.

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