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Hamburg (Deutschland) – aktualisierte Tipps für die schöne Hansestadt

Autor: Tobi


(© Tobias Matkowitz)

Hamburg
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Fazit unseres Besuchs


HOTELS / PENSIONEN

In Hamburg gibt es natürlich noch sehr viele weitere Hotels verschiedenster Klassen. Zu den Luxus-Häusern zählen das “Vier Jahreszeiten”, das “Europäischer Hof”, das “Kempinski Hotel Atlantic”, das “Abtei” oder das “Garden Hotel Pöseldorf”. First-Class-Hotels wie das “Elysee”, das “Strandhotel” oder das “Best Western Plus Hotel St. Raphael” findet man viele. Hotels der Mittelklasse wie das “Außenalster” oder das “Gastwerk” findet man ebenso wie bessere Pensionen a la “Bei der Esplanade” oder “Boritzka”. In Pensionen wie dem “Elite” oder der “Fink” kann man preiswerter wohnen oder in einem der drei Superbude-Hotels.


Tipp
SUPERBUDE ALTONA
Paul-Dessau-Straße 2
22761 Hamburg
www.superbude.com/hotel-hamburg/altona

Superbude Logo (© Superbude)

(Werbung – Um uns einen Eindruck zu machen, wurde uns ein Zimmer kostenfrei zur Verfügung gestellt.)

In Hamburg gibt es drei “Superbude”-Hotels, und die von uns bewohnte Superbude in Altona hat ihren Namen zu 100% verdient – was bei der Bude St. Pauli auch nicht anders ist – siehe unten – und St. Georg wird vermutlich ähnlich toll sein. Schon bei der Ankunft fühlt man sich schnell wohl dank toller, ideenreicher und detailverliebter Einrichtung und willkommen dank netter Belegschaft, auch die Duzkultur ist sehr angenehm.

Mit Strandlatschen verzierte Gänge, farbenfrohes Design, Pflanzen, Symbole der Popkultur, kleine Spraymännchen im Treppenhaus und jede Menge kleine Highlights für Musikliebhaber von Schallplatten als Zimmernummer-Schildern, aus gebogenen LPs geformte Tischlampenschirme oder ein kleiner Chillbereich neben der Rezeption mit Plattenspieler, Kopfhörern und jeder Menge Vinyls … die erste Begeisterung dauert an – nicht zu vergessen die klare “Kein Bett für Nazis”-Botschaft.

Superbude Hamburg Altona Doppelbude L (© Jakub Markech)

(© Jakub Markech)

Die Zimmer sind ebenfalls sehr ansprechend. Wir hatten einen gute Laune bereitenden Kachel-Smiley über dem gemütlichen Bett unserer Doppelbude, und weitere Deko-Elemente wie ein großer Schirm als Decken-Lampenschirm, eine Neonfarben-Leuchtpalme oder ein dank Augenoptik-Griffen witzig schauendes Schränkchen bereiten Freude. Die Einrichtung ist völlig ausreichend, das Bad mit Dusche und abgetrenntem WC ist nicht zu klein, die zur Verfügung gestellte “Daily Soap” mit ihrer leichten Kokosnote hierbei als Randnotiz sehr angenehm. Eine große Fensterfront sorgt für viel Licht, ein Flatscreen für Zimmer-Unterhaltung, falls man diese möchte – und WiFi ist auch kostenfrei. Alternativ kann man aber auch die im Raum liegende Superbuden-Zeitung “Gemischter Satz” durchstöbern, auf der Sonnenterrasse im vierten Stock chillen oder sich unten im zum Hotel gehörenden Bar-Restaurant “Bamboole” stärken.

Apropos Stärkung, das Frühstücksbüffet ist seine 14 Euro wert, mit leckeren Brötchen, frisch selbstgebackenem Brot, Salaten, leckeren Dips, Wurst, Käse, Eiern, Müslis, Obst und einer breiten Palette an Kaffees, Tees, Wasser, Milch und Säften. Wie auf der Website zu lesen wird “auf regionale Speisen geachtet, wenig bis kein Verpackungsmüll erzeugt und BIO eingekauft”. Bio und Fairtrade passen zur wunderbaren Wohlfühl-Philosophie der Superbude, denn hier herrscht Vertrauensbasis, man frühstückt also oder nimmt sich Drinks aus dem Kühlschrank und bezahlt die Dinge beim Auschecken – Vertrauen und Ehrlichkeit geben sich die Klinke in die Hand, wo gibt es das sonst heute noch in Hotels.

Superbude Hamburg Altona Wohnzimmer (© Jakub Markech)

(© Jakub Markech)

Zum Frühstück kann man sich übrigens in die “Bamboole” oder ins sogenannte Wohnzimmer setzen, wo man auch sonst wunderbar gemütlich abhängen kann – nicht nur dank des Kickers, des Looping-Louie-Tischs, der Gesellschaftsspiele, Bücher, Magazine und der tagsüber aufgestellten Tischtennisplatte … und eine Softeis-Maschine findet man hier auch noch. Die Superbude bietet also viel – und noch mehr, wie den Kitchenclub oder Aktionen wie Konzerte und Grillabende.

Das Hotel liegt nicht weit weg vom Bahnhof Altona, und mit dem keine fünf Gehminuten entfernt haltenden Bus erreicht man diesen in nur wenigen Stationen – oder in etwa 20 Minuten ohne Umsteigen auch Hafengebiet, Landungsbrücken oder Speicherstadt für seine Hamburg-Ausflüge. Wer mit dem Auto kommt, findet eine begrenzte Zahl an Parkplätzen direkt vor der Tür (10 Euro pro Nacht).

Die Superbude Altona läuft auch unter dem “Paradise”-Motto – das ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, aber man fühlt sich hier wirklich sauwohl, das Hotel können wir nur empfehlen.


Tipp
SUPERBUDE ST. PAULI
Juliusstraße 1-7
22769 Hamburg
www.superbude.com/hotel-hamburg/st-pauli

Superbude Logo (© Superbude)

(Werbung – Um uns einen Eindruck zu machen, wurde uns ein Zimmer kostenfrei zur Verfügung gestellt.)

Nachdem uns die Superbude in Altona voll überzeugt hat, konnten wir nun auch die in St. Pauli inspizieren und sind ebenfalls angetan – auch von ihrer tollen Lage, siehe unten. In puncto Einrichtung kam die Bude in Altona (siehe oben) zwar noch um einiges ideenreicher, bunter und auch besonders für Musikliebhaber ansprechender daher, aber auch hier fühlt man sich sehr wohl und wird von netter Belegschaft passend locker und sympathisch willkommen geheißen.

Eine Wand aus Jeansstoff, chillige Möbel, diverse Spiele (inkl. “Looping Louie”) und Magazine zum Lesen, dazu auch hier die klare “Kein Bett für Nazis”-Botschaft – im großen Aufenthaltsraum neben der mit Skateboards und einem Fahrrad an der Wand verzierten Lobby, wo man auch das Frühstück genießen oder sich jederzeit mit Trinkwasser (welches übrigens auch Nicht-Gästen gratis zur Verfügung steht) bzw. diversen Artikeln aus dem Kühlschrank versorgen kann, befindet man sich gerne, wenn man nicht unterwegs oder auf dem Zimmer ist. Zwei Computer zur Nutzung, Schubkarrensitze – hier im Empfangsbereich hat man sich durchaus einiges einfallen lassen.

Superbude Hamburg St. Pauli Doppelbude (© Alexander Bach)

(© Alexander Bach)

89 Zimmer bietet diese Superbude, die allesamt mit “Rolf Heide Designbetten” ausgestattet sind, in denen man bestens schläft, auch dank Casper® Matratze und weicher, allergikerfreundlicher Bettwäsche. Jedes Zimmer verfügt über einen Flat-TV und Highspeed-WLAN, und ein eigenes Bad mit Regendusche, WC und Wärmelampe sowie Handtüchern, Föhn und der eigens hergestellten, dank leichter Kokosnote gut riechenden Dailysoap-Flüssigseife gehört dazu – ebenso wie die im Raum liegende Superbuden-Zeitung “Gemischter Satz” zum Durchstöbern. Die meisten Zimmer sind mit einem hohen Gitternetz-Gestell am Bettkopf und mit Zeitungsartikeln über Hamburg gekleisterten Wandpassagen ausgestattet, Hängelampen, kleinen Bett-Seitentischchen, dazu einer Kleiderstange mit einigen Bügeln und einer mittels Vorhängeschloss abschließbaren Holzbox – als “nordisch pragmatisch” wird die Einrichtung auf der Website bezeichnet, und das passt. Im Bad findet sich dann übrigens auch das Seemannstau als Deko-Element wieder, das sich im Teppich durch die Flure des Hotels zieht, und als Handtuchhalter gibt es kleine hängende Anker.

Superbude Hamburg St. Pauli ASTRA Rockstarsuite (© Christian Perl)

(© Christian Perl)

Wir haben die Doppelbude mit 12 m² erprobt, es gibt aber auch noch die Doppelbude Pro mit 16 m² und Super Nintendo, die Dreibettbude, die Vierbettbude (mit Super Nintendo), die Fünfbettbude und die Sechsbettbude (mit Super Nintendo). Als Highlight bietet die Superbude St. Pauli außerdem ihre hier abgebildete “ASTRA Rockstarsuite”, wo man mit bis zu sechs Personen in St. Pauli Bettwäsche nächtigen kann, mit ASTRA-Hockern, etwas rockiger Deko, Hifi-Anlage und Playstation 4.

Das Frühstücksbüffet (von 7 bis 12 Uhr verfügbar) war auch hier seine 14 Euro wert, wie schon in Altona mit leckeren Brötchen, frisch selbstgebackenem Brot, Salaten, leckeren Dips, Wurst, Käse, Eiern, Müslis, Obst und einer breiten Palette an Kaffees, Tees, Wasser, Milch und Säften – und einen Sandwichmaker gab es auch. Auch hier wird “auf regionale Speisen geachtet, wenig bis kein Verpackungsmüll erzeugt und BIO eingekauft”. Bio und Fairtrade passen erneut zur wunderbaren Wohlfühl-Philosophie der Superbude, denn hier herrscht Vertrauensbasis, man frühstückt also oder nimmt sich jederzeit Drinks aus dem Kühlschrank und bezahlt die Dinge beim Auschecken – Vertrauen und Ehrlichkeit geben sich die Klinke in die Hand, was äußerst angenehm ist. Zusätzlich zu den begrenzten Sitzplätzen im Kitchenclub kann man sich beim Frühstück übrigens auch in die Lobby oder den Innenhof setzen.

Auch wenn die dekorative Ausstattung der Superbude St. Pauli nicht mit der in Altona mithalten kann und es hier keine Dachterrasse gibt, ist die Lage dieser Superbude in Hamburg Eimsbüttel nahe St. Pauli großartig für alle, die etwas in Hamburg erleben wollen. Die Superbude selbst liegt an der Ecke Juliusstraße/Stresemannstraße recht ruhig, das Leben tobt aber nur ein paar Meter weiter, ist man nach wenigen Minuten zu Fuß doch bereits in der Sternschanze mit all ihren Bars, Restaurants und Geschäften, was ganz wunderbar ist, vor allem wenn man abends noch etwas essen oder ein paar Drinks nehmen möchte und sich dann einen superkurzen Weg ins Hotel freut.

Den S- und U-Bahnhof Sternschanze erreicht man in ca. 10 Minuten zu Fuß und kommt von hier schnell in die weitere Innenstadt oder zum Hafen – und nach St. Pauli mit dem Dom-Volksfest und seiner berühmten Reeperbahn natürlich ebenso, die man vom Hotel aus aber auch zu Fuß nach nicht allzu langem Marsch schon betreten kann. Und wer selbst kurzen Fußweg scheut oder schlecht zu Fuß ist, kann direkt vor der Tür des Hotels in die Buslinie 3 steigen, die z.B. direkt zum Rathausmarkt (Petrikirche) oder zur Mönckebergstraße fährt, natürlich einige Umstiegsmöglichkeiten bereithält.

Noch ein Tipp für alle, die mit dem Auto anreisen: Eigene Parkplätze bietet das Hotel hier nicht, und die gesamte Umgebung der Superbude ist Bewohnerparkgebiet, wo man bezahlt maximal drei Stunden stehen darf. Das Hotel empfiehlt auf seiner Website einige nahegelegene Parkhäuser, weit preisgünstiger kann man allerdings etwas außerhalb parken. Wir ließen unser Auto im bewachten P+R-Parkhaus in Veddel, wo wir über zwei Nächte insgesamt lediglich 8 Euro zahlen mussten, und von dort fuhren wir gemütlich mit der direkt angrenzenden S-Bahnlinie S3 schlanke 13 Minuten zur Sternschanze, von wo wir in nicht einmal zehn Minuten zu Fuß die Superbude erreichten.


Wie für jede Stadt kann man auch für Hamburg viele Hotels schnell und bequem direkt im Internet buchen, z.B. bei Expedia.


FERIENHÄUSER UND -WOHNUNGEN

Natürlich gibt es auch viele Ferienhäuser oder -wohnungen in Hamburg und Umgebung, die man online buchen kann, z.B. bei e-domizil.


JUGENDHERBERGEN

In Hamburg gibt es zwei Jugendherbergen:

Jugendherberge Horner Rennbahn
Rennbahnstr. 100, 22111 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 6511671 / Fax: +49 (0) 40 6556516
www.hamburg-horn.jugendherberge.de

Jugendherberge auf dem Stintfang
(oberhalb der St. Pauli Landungsbrücken)
Alfred-Wegener-Weg 5, 20459 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 313488 / Fax: +49 (0) 40 315407
www.hamburg-stintfang.jugendherberge.de


CAMPINGPLÄTZE

In Hamburg gibt es drei Campingplätze:

Camping Buchholz
(ganzjährig geöffnet)
Kieler Str. 374, 22525 Hamburg-Stellingen
Tel.: +49 (0) 40 5404532 / Fax: +49 (0) 40 5402536
www.hamburgcamping.de

Stellplatz am Hamburger Fischmarkt
(ganzjährig, außer Samstag ab 22 Uhr bis Montag 8 Uhr und bei Sturmfluten)
Große Elbstraße 9, 22767 Hamburg

KNAUS Campingpark Hamburg Schnelsen-Nord
(ganzjährig geöffnet)
Wunderbrunnen 2, 22457 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 5594225 / Fax: +49 (0) 40 5507334
www.knauscamp.de/hamburg.html

Hinzu kommen in der Nähe Campingplätze wie Camping Tante Henni (15 Kilometer entfernt von der Hamburger Innenstadt), Campingplatz Großensee (20 Kilometer entfernt von der Hamburger Innenstadt), Camping Land an der Elbe (20 Kilometer entfernt von der Hamburger Innenstadt) oder Camping Stover Strand (35 Kilometer entfernt von der Hamburger Innenstadt).

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