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Mit “BlacKkKlansman” bringt uns Spike Lee anhand der schier unglaublichen aber wahren Geschichte des schwarzen Cops Ron Stallworth teilweise zum Schmunzeln, regt aber gleichzeitig durch geschickten Gegenwartsbezug zum Nachdenken an.

Philippe Le Guay zeichnet mit seiner Komödie “Ein Dorf zieht blank” ein stimmungsvolles Bild der Landbevölkerung und überfrachtet sie gleichzeitig mit zu großen politischen Themen.

In Antoine Fuquas Thriller-Fortsetzung “The Equalizer 2” gibt Denzel Washington wieder den netten Rächer von nebenan und wird dabei in einen handfesten Actionplot verwickelt.

Christian Vogel macht uns in “Egal was kommt” durch seine GoPro-Aufnahmen zu seinem Begleiter bei dem Abenteuer seines bisherigen Lebens, einer Weltumrundung auf dem Motorrad.

Nach Teil fünf inszeniert Christopher McQuarrie auch “Mission: Impossible – Fallout” wieder als fesselnde, intelligente Unterhaltung mit unglaublicher Action.

Mit seiner Neuverfilmung des grandiosen Gefängnisfilms “Papillon” von 1973 kann der dänische Regisseur Michael Noer dem autobiografischen Roman nichts Neues abgewinnen.

“Sicario 2” von Stefano Sollima, der einen mit seinem intelligenten Plot und beeindruckenden Realismus in die Welt der mexikanischen Gangsterkartelle hineinzieht, kann es in jeder Hinsicht mit seinem Vorgänger aufnehmen.

Der Independent-Regisseur Jhonny Hendrix Hinestroza zeigt uns in seinem Realitäts-Drama “Candelaria – Ein kubanischer Sommer” den Alltag eines älteren Paares in Kuba, das man wegen seiner Lebensfreude ins Herz schließt.

In seiner Jugendroman-Verfilmung “Love, Simon” verarbeitet Greg Berlanti äußerst einfühlsam das Thema Homosexualität.

Camélia Jordana und Daniel Auteuil bilden mit ihrem grandiosen Zusammenspiel in Yvan Attals “Die brillante Mademoiselle Neïla” eine Zweckgemeinschaft und zeigen dabei komödiantisch Probleme der französischen Gesellschaft auf.