Kinofilm-Kritiken

Mit „Rheingold“ präsentiert uns Fatih Akin ein zwar interessantes, aber doch zu heldenhaftes Biopic über den goldraubenden Rapper Xatar.

„See How They Run“ nimmt uns als Whodunit-Krimi mit ins Agatha-Christie-Umfeld der 50er-Jahre und bereitet mit seinen Charakteren, seiner Ausstattung und geschickt arrangierter Handlung Freude.

In „Bodies Bodies Bodies“ läuft eine Hurrikan-Party reicher Mittzwanziger aus dem Ruder, wobei einen das blutige Treiben mit Whodunit-Würze allerdings nicht zu packen weiß.

Die groß angekündigte erste schwule Romantic Comedy „Bros“ eines großen Studios ist keine Sensation aber überaus unterhaltsam.

Das erste eigene Abenteuer „Die Mucklas …und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“ der animierten Wesen aus dem Reich von Pettersson und Findus ist durchaus unterhaltsam.

Das Action-Spektakel „Black Adam“ mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle des DC-Antihelden weiß solide zu unterhalten.

Lukas Rinkers Debütfilm „Ach du Scheiße!“ ist nicht nur klaustrophobes Kammerspiel sondern auch böse Satire mit erfrischend schwarzem Humor.

Sönke Wortmanns „Der Nachname“ ist die logische Folge seines Erfolgs „Der Vorname“, gerät aber sehr konstruiert.

Das angeblich letzte Kapitel „Halloween Ends“ der erfolgreichen Horror-Franchise wartet teilweise sogar mit Szenenhumor auf.

Ruben Östlund deckt in „Triangle of Sadness“ mit rabenschwarzem Humor schonungslos die Verwerfungen unserer Gesellschaft auf.