Kinofilm-Kritiken

Der einfühlsame „A Great Place to Call Home“ kümmert sich um Menschen, um die sich eigentlich keiner mehr kümmert.

Mit „Ella und der schwarze Jaguar“ liefert Gilles de Maistre ein nächstes tierisches Abenteuer, welches allerdings durch billigen Klamauk viel einbüßt und Erwachsene langweilen dürfte.

In „Stella. Ein Leben.“ bringt uns Kilian Riedhof die Geschichte der Denunziantin Stella Goldschlag im nationalsozialistischen Berlin näher.

Alexander Paynes fünffach Oscar®-nominiertes „The Holdovers“ macht als humorvoller und warmherzig berührender Film mit Nostalgie gute Laune.

Devid Striesow gerät im schwarzhumorigen Drama „Roxy“ in einen gewaltigen Konflikt zwischen Bereicherung und Moral.

Der bulgarische Film „Eine Frage der Würde – Blaga’s Lessons“ weiß einen als intensives Sozialdrama zu fesseln, das einen fassungslos zurück lässt.

„Home Sweet Home – Wo das Böse wohnt“ ist als One-Shot-Horrorfilm ambitioniert gedreht, weiß aber nicht genug zu packen.

„Mean Girls – Der Girls Club“ überzeugt als gelungenes Musical-Remake, das mit ansprechender Handlung und starken Songs nicht nur TeenagerInnen Freude bereitet.

Mit „Poor Things“ beschert Yorgos Lanthimos ein ebenso skurriles wie unterhaltsames und optisch überwältigendes Meisterwerk, in dem Emma Stone zu brillieren weiß.

Will Glucks „Wo die Lüge hinfällt“ entpuppt sich zwar als handelsübliche RomCom, weiß aber durchaus gut zu unterhalten.