Home MusikKonzertberichte Eros Ramazotti – Kritik des Konzerts in Oberhausen am 1. Juni 2001

Eros Ramazotti – Kritik des Konzerts in Oberhausen am 1. Juni 2001

Autor: Thomas Kenzler

Derzeit ist Eros Ramazotti mit seinem neuem Album “Stilelibero” – “Freistil” – auf Deutschland-Tournee. Am 1. Juni machte der inzwischen 37-jährige in Oberhausen Halt. In der nicht ganz ausverkauften Arena herrschte schon vor dem eigentlichen Auftritt von Eros Ramazotti beste italienische Partystimmung, denn dafür sorgte die Band 883. “Hallo Obärrausen” schallte es dann endlich durch die Arena – das Startzeichen für einen abwechslungsreichen Abend. Eine schlicht gehaltene Bühne (in der Mitte war eine große Leinwand angebracht) mit einer großen Lichtshow sorgten für die gewisse Atmosphäre in der Halle. Das überwiegend weibliche Publikum kam an diesem Abend voll auf seine Kosten, denn Ramazotti zeigte die ganze Spannbreite seines musikalischen Könnens. Er hatte einen gelungenen Mix aus Liebesliedern und Rockmusik zusammengestellt. Ramazotti hatte anfangs so seine Probleme, das Oberhausener Publikum in Schwung zu bringen (was sicherlich nicht an ihm lag), was sich aber von Stück zu Stück besserte, und zum Schluss hielt es die Fans dann doch nicht mehr auf ihren Plätzen. Eros ist kein Mensch von großen Worten, hin und wieder nur einmal ein “Danke”, mehr war nicht drin. Nach gut zwei Stunden läutet Ramazotti das Finale mit “Pi bella cosa” ein.

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