Home Musik Ticketverlosung für die Blues-Night von Kenny Wayne Shepherd, Kris Barras und Eamonn McCormack als Eröffnung der Leverkusener Jazztage 2019

Ticketverlosung für die Blues-Night von Kenny Wayne Shepherd, Kris Barras und Eamonn McCormack als Eröffnung der Leverkusener Jazztage 2019

Autor: Tobi

"Leverkusener Jazztage" Logo

Die renommierten Leverkusener Jazztage finden dieses Jahr bereits zum 40. Mal statt, und vom 7. bis 17. November 2019 kommen wieder jede Menge Musiker in die Stadt am Rhein. Am Eröffnungstag, dem 7. November, spielen Kenny Wayne Shepherd, Kris Barras und Eamonn McCormack im Hauptprogramm eine Blues-Night, und wir haben 3×2 Tickets für die Veranstaltung im Forum Leverkusen verlost – siehe unten. Hier in Kursiv die Pressetexte zu den drei Künstlern.

Kenny Wayne Shepherd, Kris Barras und Eamonn McCormack

(© Shooter Promotions)

Kenny Wayne Shepherd

Das letzte Vierteljahrundert im Leben des Kenny Wayne Shepherd glich einem spannenden Roadtrip. Die Zeiten, in denen der junge Revolverheld aus Louisiana mit seinen feuerwalzengleichen Gitarrensoli und seinem Songwriting jenseits aller Normen erstmals die Bluesrockszene der frühen 90er Jahre aufmischte, liegen weit zurück. Der inzwischen 41-jährige hat sich weiterentwickelt und dringt mit seiner Fender Strat in Ebenen vor, an die andere sich nicht ansatzweise heranwagen. Mit einer Ehrlichkeit, die nur durch Erfahrung und vielen Meilen auf dem Tacho möglich sind, taucht er tief in menschliche Wahrheiten und Sorgen ein. Im Mai 2019 setzt er mit „The Traveler“ seine Reise fort.

Kenny Wayne Shepherds letztes Studioalbum “Lay It On Down” erschien 2017 und wurde für seine „Wutanfälle an der Gitarre“ und sein „durchdachtes Songschreiberhandwerk“ (Classic Rock) gelobt. Doch für den Bandleader ist sein Publikum das wahre Maß seines Erfolges. „Für mich ist es am Wichtigsten, dass meine Fans mir sagen, wie sehr ein Song sie beeinflusst hat oder dass sie in der ersten Reihe mitsingen. Bei ‚Lay It On Down‘ ist genau das passiert.“ Doch die letzten 25 Jahre haben Shepherd eines gelehrt: So ewas wie ‚Mission erfüllt‘ gibt es für ihn nicht.

Während die Refrains von “Lay It On Down” immer noch auf unseren Lippen liegen, ködert uns der Bandleader mit einem verlockenden Doppel-Comeback. Die Veröffentlichung von “The Traveler” ist für Mai vorgesehen und ein drittes Album mit seinem Allstar-Projekt “The Rides” (mit Stephen Stills und Barry Goldberg) ist bereits in Vorbereitung. “Wenn man sich inspiriert fühlt, zapft man diese Quelle am besten sofort an.”, sagt er. “Wenn Du wartest, ist es schwer, wieder an diesen Punkt zu kommen. Ich war in letzter Zeit sehr produktiv und will genau so weitermachen.”

„The Traveler“ ist eine Fortsetzung des letzten Albums, doch es hat mit mehr Ecken, Kanten und noch mehr Rock’n’Roll definitiv seine eigene Identität. Als erwachsener Mann und Vater sind für Shepherd andere Gedanken und Gefühle in den Fokus gerückt.

Kris Barras

Drahtige Erscheinung, Muskeln wie aus Stahl, ein üppiger Rauschebart und großflächige Tattoos auf dem Körper: Kris Barras mutet auf den ersten Blick wie ein enorm harter Hund an – und genau das ist er auch. Bis vor wenigen Jahren noch hat der 32-jährige Brite seine Brötchen vorwiegend als Mixed-Martial-Arts-Profi verdient. Mit jener spektakulär anzusehenden Vollkontaktsportart also, bei der die Kämpfer ihre Gegner im Ring unter anderem mit Schlägen und Tritten auf das Heftigste traktieren. 2014 hängte er seine Sportlerkarriere an den Nagel, um sich verstärkt seiner Passion als Gitarrist und Sänger zu widmen. Einer Leidenschaft, die er seit seinen Teenagertagen nebenbei pflegt und die – wenn alles wie geplant läuft – sein Leben in Zukunft ganz wesentlich bestimmen soll. Gehörig Schub bekam die Sache letztes Jahr, als Karras und seine Band im Zuge ihrer ersten größeren Europatour sehr erfolgreiche Club- und Festivalauftritte in Deutschland, Litauen, Polen, der Slowakei sowie zu Hause in England absolvierten. Was folgte, war ein Plattenvertrag-Angebot der Mascot Label Group, unter deren Dach Kris Barras jetzt gemeinsam mit Szenegrößen wie Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, Jonny Lang, Walter Trout, Eric Gales und Sonny Landreth zu Hause ist. Sein neues Album „The Divine And Dirty“ erscheint am 23. März 2018 als CD, digital, sowie als LP in schwerem 180-Gramm-Vinyl mit beigelegtem Download-Code auf dem Provogue-Label.

Ganz abgeschlossen hat Kris Barras mit den Martial-Arts noch nicht. Er ist nach wie vor Mitinhaber zweier Studios im Westen Englands, wo er Kämpfer trainiert und sich auch selbst fit hält. Seine Zeit als Profi rekapituliert er mit den Worten: „Ich habe das im Grunde immer gerne gemacht. Wenn ich aber vor Tausenden Zuschauern zwischen den Seilen stand, wünschte ich mir immer wieder mal für diese vielen Leute Musik machen zu können, statt mich zu ihrem Vergnügen vertrimmen zu lassen.“ Erfreulich für ihn, dass dafür inzwischen die Weichen gestellt sind, zumal Barras als Bluesrocker von Format längst kein unbeschriebenes Blatt mehr ist. Bereits 2015 veröffentlichte er im Eigenverlag seine selbstbetitelte Debüt-EP; 2016 kam das ebenfalls von ihm vertriebene Album „Lucky 13“ heraus, das Platz zwei der Blues-Charts bei Amazon erreichte und in den iTunes-Charts Rang drei belegte.

„The Divine And Dirty“ entstand in den Momentum Studios von Produzent Josiah J. Manning in Plymouth. Zu hören ist hier die aktuelle Besetzung der Kris Barras Band, mit Manning an den Keyboards sowie Bassist Elliott Blackler und Drummer Will Beavis. Das Quartett frönt Barras’ Vorliebe für kernigen Rock mit Einflüssen von Led Zeppelin, Deep Purple, der Rolling Stones, Free, Howlin’ Wolf und allen voran Gary Moore, abseits davon knüpft es auch an das Klangbild zeitgenössischer Acts wie der Rival Sons, Black Stone Cherry und The Cadillac Three an. Die Mischung aus stampfenden Riffs und eingängigen Melodien zündet auf Anhieb und setzt ein gehöriges Maß an Adrenalin frei – beim Hörer ebenso wie bei den Musikern selbst. „Das ist wie bei den Martial Arts“, sagt Kris Barras. „Der Druck ist immens, dann bahnt die Energie sich ihren Weg. Dieser Druck ist mein Ding, beim Musikmachen genauso wie früher im Ring.“

Eamonn McCormack

Dublin/Irland. Was fällt einem da ein? Landschaften, Pubs und verdammt gute Musik. Überhaupt Irland. Bono, Glen Hansard, Christy Moore, Gary Moore oder auch Phil Lynott. Großartige Musiker. Echte bodenständige Musik. Die Live-Szene in Irland ist – nach wie vor – unglaublich spannend und interessant. Man riecht förmlich die Musik.

1962 hat sich ein weiterer Vollblutmusiker in diese musikalische Riege eingegliedert: Eamonn McCormack. Schon sehr früh griff Eamonn zur Akustikgitarre. Slade, Cat Stevens, Neil Young und Rory Gallagher…das waren seine musikalischen Einflüsse. Seine ersten Liveerfahrungen konnte er, unter anderem, bei Auftritten in Kirchen sammeln,

Auf Dauer wurde es dann aber doch zu langweilig. Eine E-Gitarre musste her. Gesagt, getan. Mit der E-Gitarre änderten sich auch seine musikalischen Einflüsse: Eric Clapton, Jimi Hendrix, Thin Lizzy oder die niederländische Band Focus.

Nun ging alles sehr schnell. Mit zarten 16 spielte er live in einer irischen Radio-Show. Er gewann einen Wettbewerb in der High-School und sein Name wurde bekannter und bekannter. Nach diversen Gigs in Irland wollte Eamonn McCormack neue Erfahrungen sammeln. Sei es musikalische oder generell kulturelle. Er wollte einfach mehr!

Sein nächster Schritt: Amerika. Hier konnte er seinen Horizont erweitern. Eine völlig neue Lebenskultur fand er vor. Die Kombination des amerikanischen Blues-Rocks und seine irischen Wurzeln passten perfekt. Weitere Live-Auftritte und Bekanntschaften folgten.

Nach wenigen Jahren ging es dann zurück nach Europa. Unter dem Pseudonym „Samuel Eddy“ absolvierte er viele Konzerte in Clubs und auf Festivals. Er wurde immer bekannter und so war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die Plattenfirmen meldeten.

Aber vor allem live wollte Eamonn bzw. Samuel weitere Erfahrungen sammeln. So folgten Gastspielauftritte und Studiozusammenarbeiten mit u.a., Johnny Winter, Nils Lofgren, Rory Gallagher, Jan Akkerman oder Herman Brood. Er eröffnete Shows von Robert Plant und ZZ TOP. Auch war er zu Gast beim WDR Rockpalast.

Irgendwann aber war es ihm zu viel. Eamonn McCormack brauchte dringend eine Auszeit. Nach dem Parkpop Festival in Amsterdam war erstmal Schluss. Den Kopf frei bekommen für neue Ideen und neue Wege. Er gründete mit „True Talent Records“ sein eigenes Label. Frische junge Musiker aus Irland fanden hier ihr Zuhause. Diese Zusammenarbeit inspirierte ihn selbst für neue musikalische Idee. Ein „Best Of“ – Album (u.a. Songs aus der Samuel-Ära) und zwei weitere Platten erschienen auf „True Talent Records“.

Eamonn McCormack ist ein Allrounder. Blues-Rock-Gitarrist, Sänger, Songschreiber, Produzent etc. . Ein kreatives Arbeitstier. Neben Irland ist er auch sehr häufig auf deutschen Bühnen unterwegs. Auch hier steigt seine Fangemeinde mehr und mehr.

Mit „Like There´s No Tomorrow“ veröffentlichte Eamonn 2017 sein drittes Album unter seinem eigenen Namen. Mit Bassist Jonathan Noyce und Schlagzeuger Darrin Mooney (beide ehemalige Musiker von Gary Moore) bildet er ein absolutes Power-Trio. McCormack liefert hier die Gesangs- , Gitarren, Mandolinen und Guitar Synthesizer-Parts. Wie gesagt, ein Allrounder.

„Like There´s No Tomorrow“ ist ein Doppelalbum. Auf der einen CD findet man Blues-Rock und Rock´n Roll….auf der anderen CD akustische ruhigere Balladen. Auf der ersten CD findet man übrigens auch eine absolute Perle: „One Wish“ heißt der Track. Ein bisher unveröffentlichter Song, geschrieben von Phil Lynott. Und die wunderschönen Balladen „Still Missing You“ und „Running Back To You“ dürften nicht nur Blues-Fans begeistern. Auch findet man auf der zweiten Disc eine sehr spezielle Version von Jimi Hendrix“ „Angel“.

„Like There´s No Tomorrow“ ist hart und sanft. Ein wirklich großartiges Album! So…jetzt ein Guinness und und rein mit der CD in den Player!

Mehr Informationen und eine Möglichkeit zum Ticketkauf findet man hier.


Verlosung

Wir haben 3×2 Tickets für die besondere Blues-Night verlost – Einsendeschluss war der 1. November 2019.

 

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