Kinofilm-Kritiken

Das anfangs solide aufgebaute Entführungsdrama „Chase“ verkommt immer mehr zum Selbstjustizthriller mit absurder Action.

Mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Spielfilmdebüt „Hive“ bietet Regisseurin Blerta Basholli ein beeindruckendes Drama über Kriegsfrauen und ihren Mut zur Selbstbestimmung.

In seinem Prequel „Orphan: First Kill“ wartet Horrorexperte William Brent Bell mit einigen unterhaltsamen Überraschungen auf.

Julia Beckers „Over & Out“ weiß als Mischung aus Komödie, Tragödie, Buddy-Movie und Roadtrip dank guter Darstellerinnen, Dialoge und Handlung zu gefallen.

Der Japaner Ryusuke Hamaguchi reiht in „Das Glücksrad“ drei gefühlvolle Episoden zu unterschiedlichen Formen der Liebe aneinander.

Durch ihre begrenzte Aussagekraft langweilt Doris Dörries gänzlich unkomische Komödie „Freibad“ über weite Strecken.

In Baltasar Kormákurs durchaus spannendem Survival-Action-Thriller „Beast – Jäger ohne Gnade“ kämpft ein Vater in Südafrika mit seinen Töchtern ums Überleben.

In „Die Känguru-Verschwörung“ nimmt sich Marc-Uwe Kling mit seinem inzwischen gut installierten kommunistischen Känguru Klimawandel-Leugner vor.

„Tad Stones und die Suche nach der Smaragdtafel“ bereitet als drittes Animations-Abenteuer um den von Archäologie begeisterten Ex-Bauarbeiter erneut Spaß.

Die Komödie „Jagdsaison“ kommt nicht nur größtenteils unlustig daher, sie zeichnet auch ein durchaus fragwürdiges Frauenbild.