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Der Pole Jan Komasa strickt in “Corpus Christi” die wahre Geschichte eines falschen Priesters zu einem tiefgründigen Drama um Glaube und Vergebung.

Das Kollektiv Archive schließt seine Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum mit dem Album “Versions” ab, das sehr reduziert und entspannt arrangierte Neu-Interpretationen einiger ihrer beliebtesten Songs enthält.

Mit “Tenet” legt Christopher Nolan einen aufwändig produzierten, komplexen und extrem packenden Action-Thriller vor, der als Hoffnungsträger der Branche die Besucher hoffentlich in die Kinos lockt.

Im gelungenen Schocker “Follow Me” bescheren Freunde einem Social-Media-Star eine extreme Escape-Room-Challenge, bei der anfänglicher Thrill sich bald in tödliche Angst wandelt.

Erasure bescheren auf ihrem 18. Studioalbum “The Neon” optimistischen und zumeist tanzbaren Synthiepop, wie ihn die Fans des britischen Duos hören wollen.

Mit “Enkel für Anfänger” liefert Wolfgang Groos einen sympathischen Film, der mit Herzenswärme, guten Dialogen und angenehmem Humor zu überzeugen weiß.

Biffy Clyro besinnen sich mit “A Celebration Of Endings” wieder mehr auf ihre rockigen Wurzeln und liefern facettenreiche Stücke mit starken Strukturen ab.

Marco Bellocchio arbeitet in “Il Traditore – Als Kronzeuge gegen die Cosa Nostra” die Mafia-Prozesse am Beispiel des Schicksals Tommaso Buscettas auf und schafft damit ein Dokudrama, das absolut fesselt.

Multitalent Ada Morghe überzeugt auf ihrem zweiten Album “Box” mit toller Stimme und abwechslungsreicher Musik, die zwar von Jazz geprägt ist, aber nicht nur Fans dieses Genres gefallen dürfte.

In ihrem “Wege des Lebens – The Roads Not Taken” nimmt uns Sally Potter etwas orientierungslos mit in die Welt eines Demenzkranken, den Javier Bardem bis zur Selbstaufgabe spielt.