Home Film “School of Rock” – die sehr witzige 2003er-Komödie mit Jack Black jetzt als limitiertes Blu-ray-Steelbook

“School of Rock” – die sehr witzige 2003er-Komödie mit Jack Black jetzt als limitiertes Blu-ray-Steelbook

Autor: Tobi

Am 5. Oktober 2023 veröffentlichte Paramount Home Entertainment Richard Linklaters sehr witzige Komödie “School of Rock” mit Jack Black aus dem Jahr 2003 zum 20-jährigen Jubiläum als limitiertes Blu-ray-Steelbook.

"School of Rock" Blu-ray-Steelbook (© 2023 Paramount Home Entertainment)

Verleih: Paramount Home Entertainment
Website: paramount.de/school-of-rock
Facebook: facebook.com/ParamountGermany
Filmlänge: 109 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Japanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch, Portugiesisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch
FSK: freigegeben ab 6 Jahren

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Dass der genial verrückte, zumeist als Komiker in Filmen agierende Jack Black auch ein guter Musiker ist, beweist er seit 1997 mit seiner Rock-Band Tenacious D, wo es rockig, aber auch witzig zugeht. 2003 konnte er diese Leidenschaft auch im Kino voll ausleben, in Richard Linklaters “School of Rock”.

Black spielt den Rockmusiker Dewey Finn, der die Jungs seiner Band damit nervt, dass er bei Konzerten immer in wilde Gitarrensoli ausbricht und nicht davon lassen kann, Stagediving zu betreiben, auch wenn er mal unsanft direkt auf dem Hallenboden landet. Seit mehreren Jahren schon lebt Dewey mit seinem zurückhaltenden Kumpel Ned Schneebly (Mike White, der auch das Drehbuch verfasste) zusammen. Doch seit dieser Patty (Sarah Silverman) als feste Freundin hat, ist das Lotterleben für Dewey vorbei. Da er schon 2200 Dollar mit der Miete in Rückstand liegt, ist sie ungehalten und stellt ihm ein Ultimatum – entweder er zahlt das Geld, oder er fliegt raus. Die schlechte Laune ist für Dewey komplett, als er auch noch aus der Band fliegt, und dies kurz vor dem “Battle of the Bands”, wo er sich den Durchbruch als Musiker erhofft hatte.

Als ein Anruf kommt, um Ned in seinem Job als Aushilfslehrer an eine Grundschule zu holen für einige Wochen, gibt sich Dewey als er aus und nimmt den Job an. Frisch rasiert und anständig gekleidet taucht Dewey in der hoch angesehenen Schule auf. Seine Klasse bekommt schnell zu spüren, dass er kein gewöhnlicher Lehrer ist – schnappt er sich doch erst einmal das angebissene Baguette einer Schülerin und erzählt, er habe Durchfall und einen dicken Kopf. Sein Plan: nichts tun und hierfür Geld verdienen. Die Kinder aber wollen etwas lernen. Also erzählt er ihnen etwas über den Tod des Rock ‘n’ Roll durch Bonzen und MTV.

Als er eine Musikstunde beobachtet, kommt ihm eine Idee. Da er keine Mitglieder für eine neue Band findet, schleppt er seine Instrumente in den Klassenraum und bildet aus den Kiddies eine Band. Als Begründung erzählt er etwas von einem Schulband-Vergleich im kommenden Schuljahr, wofür der schon jetzt heimlich üben will. Gitarre, Bass, Keyboard und Schlagzeug sind schnell besetzt – und Frontmann ist natürlich Dewey selbst. Drei Backgroundsängerinnen gibt es, der Rest der SchülerInnen wird ebenfalls ins Projekt eingebunden, auf witzige Art und Weise. Um den Kindern Rockmusik nahe zu bringen, stehen ab sofort dann Rockgeschichte, Rocktheorie und Bandprobe auf dem Stundenplan, nichts sonst. Ohne dass die restliche Lehrerschaft etwas merkt, bereitet Dewey so seine Combo auf den “Battle of the Bands” vor…

"School of Rock" Szenenbild (© 2003 Paramount Pictures)

(© 2003 Paramount Pictures)

“School of Rock” ist ein sehr witziger Film mit einem einfach nur überragend aufspielenden Jack Black, der offensichtlich voll in seinem Element als Rock-Besessener ist. Für die Rolle wurde er für den Golden Globe als bester Darsteller in einem Comedy- oder Musikfilm nominiert und erhielt einen MTV Movie Award für die Beste Performance in einer Komödie.

Auch die Kinder sind klasse besetzt, hier stimmt einfach alles. Die Story ist so gut gemacht, dass der Film nicht blödsinnig oder an Haaren herbei gezogen wirkt, im Gegenteil, man hat verdammt viel Spaß. Und sogar eine Moral wird nicht vergessen und vermittelt: Rockmusik hat was mit Gefühl zu tun, nicht mit Volldröhnen und Rumhängen. Ein Komödie-Klassiker, den man gesehen haben muss und der auch nach 20 Jahren noch rockt und genauso viel Spaß bereitet.

An den Kinokassen war “School of Rock” auch ein Erfolg und spielte mit 131 Millionen US-Dollar sein Budget weit mehr als dreifach wieder ein. Eine zunächst geplante Fortsetzung gab es zwar dann doch nicht, dafür erschuf kein Geringerer als Sir Andrew Lloyd Webber eine Musical-Umsetzung, die 2015 am New Yorker Broadway Premiere feierte, und von 2016 bis 2018 strahlte Nickelodeon eine gleichnamige Serien-Adaption in drei Staffeln aus.

Bonus-Material:

Extras findet man leider gar keine, was schade ist.

Trailer:

Bewertung: 8 von 10 Punkten

Weitere Spezifikationen:

Verkaufsstart: 5. Oktober 2023
Bildformat: 16:9 (1,78:1 Anamorph)
Ton: DTS-HD MA 5.1 (En), Dolby Digital 5.1 (De, Fr, It, Es, Jp)

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