Rezension

In Disney•Pixars fantasiereichem Animationsspaß “Onward: Keine halben Sachen” begeben sich zwei Elfen-Jungs in ein Mystery-Abenteuer, um ihren verstorbenen Vater für einen Tag zum Leben zu erwecken.

Bush veröffentlichen mit „The Kingdom“ ihr achtes Studioalbum und wissen mit dessen zwölf melodischen und wieder etwas härter angerichteten Alternative-Rock-Songs besser zu gefallen als auf den letzten Scheiben.

Die Pretenders um die charismatische Frontfrau Chrissie Hynde spielen auf ihrem elften Studioalbum „Hate For Sale“ all ihre Erfahrung aus und bieten abwechslungsreiche Stücke zwischen sanftem Rock und Punk.

Der Konzertfilm „SPiRiTS In The Forest“ von Depeche Mode verbindet Aufnahmen des Berlin-Gigs 2018 geschickt mit einigen Fan-Geschichten, erscheint nun zusammen mit dem auf CD gebotenen Konzertmitschnitt.

Im soliden Thriller “The Rhythm Section – Zeit der Rache” macht sich Blake Lively daran, mit Hilfe eines ehemaligen Geheimagenten ihre durch einen Terroranschlag ausgelöschte Familie zu rächen.

Mit “Intrige” beleuchtet Roman Polański einen geschichtlichen Polit-Skandal und legt damit seinen besten Film seit langem vor.

Die Berliner Punker der Terrorgruppe legen mit „Jenseits von Gut und Böse“ ihr achtes und laut Info auch letztes Studioalbum vor, auf dem sie solide, aber wenig innovative Songs verabreichen.

Singer/Songwriter Jason Mraz meldet sich mit seinem neuen Studioalbum „Look For The Good“ zurück und verbreitet mit diesem Optimismus.

Am 19. Juni 2020 veröffentlicht mindjazz pictures mit „Das Wunder von Taipeh“ eine interessante Doku über die steinigen, dann aber sehr erfolgreichen Anfangstage des deutschen Frauenfußballs.

Auf der EP „Lost Songs (Found)“ bescheren Two Door Cinema Club ihren größten Fans einige alte, bislang unveröffentlichte Stücke und eine Rarität.