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“Titanic” in Hamburg (2003)

Autor: Tobi

Das Musical “Titanic” erzählt die tragische Geschichte vom Untergang des als unsinkbar geltenden Passagierschiffs und von einigen der 2200 Menschen an Bord. Unser Bericht zur Inszenierung in Hamburg ist in vier Seiten unterteilt:


"Titanic" - Das Musical

>> Geschichte des Musicals

Details zum Musical

Kritik zur Vorstellung am 17. April 2003

Theater und Anfahrt


Die Geschichte des Musicals

"Titanic" - Das Musical (© Brinkhoff/Mögenburg)

(© Brinkhoff/Mögenburg)

Die tragische Geschichte vom Untergang des als unsinkbar geltenden Passagierschiffs “Titanic” am 14. April 1912 nach Kollision mit einem Eisberg kennt man nicht erst seit dem gleichnamigen Kinohit, der mit grandioser Technik und viel dazugedichteten Elementen die Herzen vor allem der weiblichen Besucher erweichte. Einige Filme bereits vorher wie auch Bücher, Ausstellungen oder Schatzsuchereien ließen den Mythos Titanic nie in Vergessenheit geraten. Eine nah an der Wahrheit verlaufende Geschichte des Unglücks und einiger der 2200 Menschen an Bord gibt es seit einigen Jahren auch als Musical.

Weltpremiere war am 23. April 1997 im Lunt-Fontanne Theatre, New York. Die Broadway-Produktion wurde mehrfach preisgekrönt. Sie erhielt fünf der begehrten Tony Awards für die besten Leistungen in allen nominierten Kategorien: Bestes Musical, Beste Musik, Bestes Buch, Beste Orchestrierung, Bestes Bühnenbild. In Hamburg, in der Neuen Flora, gibt es “Titanic” seit dem 8. Dezember 2002 als deutschsprachige Erstaufführung zu sehen, nachdem unsere Nachbarn in Holland bereits seit September 2001 das Schiff in Grachten untergehen sehen konnten.

Peter Stone ist bislang der einzige amerikanische Autor, der einen Tony Award, einen Oscar und einen Emmy Award für seine künstlerischen Leistungen erhielt. Mit dem Komponisten und Texter Maury Yeston fand er den geeigneten Partner. Seine Songs wurden durch Künstler wie Placido Domingo, Gloria Estefan und Barbra Streisand berühmt. Die Hamburger Produktion wurde von Wolfgang Adenberg übersetzt.

Die meisten Personenrollen im Musical haben wirklich existiert, z.B. Edward.J. Smith (der Kapitän), J. Bruce Ismay (Direktor der White Star Line), Thomas Andrews (der Konstrukteur), Frederick Barrett (der Heizer) und Harold Bride (der Funker), das Ehepaar Straus (Mitinhaber der Kaufhauskette Macy’s ), der Jetsetgründer J.J. Astor und ein echter Guggenheim. Einige Rollen wurden aus dramaturgischen Gründen zugefügt, aber auch sie nach der getreuen Wiedergabe von anwesenden Passagieren und Besatzungsmitgliedern jener Zeit.

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