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Paris (Frankreich)

Autor: Tobi


Eiffelturm (© Tobias Matkowitz)

Paris
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PARIS

…ist eine Mixtur aus wundervoller Stadt und Kleinigkeiten, die einen aufregen. Sehenswürdigkeiten findet man jede Menge, auch weltbekannte Touristenmagneten wie den Eiffelturm, den Triumphbogen oder das Schloss Versailles in der Umgebung. Die Architektur der Stadt hält einiges zum Stehenbleiben und Staunen bereit, und ob man nun Kulturfreak auf Museumsreise ist oder einfach nur entspannen will, Paris hat für alle Bedürfnisse einige Optionen parat.

Was uns besonders gefallen hat?

  • Mit einer Flasche Rotwein abends auf dem Marsfeld zu sitzen und zu sehen, wie der Eiffelturm stündlich im Dunkeln blinkt, während einem eine Masse von Schwarzhändlern versucht, Wein oder blinkende Kitsch-Mini-Eiffeltürme zu verkaufen.
  • Abends auf den Stufen vor Sacré-Coeur zu sitzen und zu beobachten, wie langsam die Lichter der Stadt angehen, während ein Amateur-Gitarrist neben uns relaxte Songs anstimmt – Vorsicht, hier versuchen die Diebe auch gerne mal, einem den Rucksack direkt unter den Beinen weg zu ziehen.
  • Ende Juli die Beachvolleyball-World-Series am Ende des Marsfelds vis-a-vis des Eiffelturms zu besuchen und in der Sonne gratis tollen Sommersport bei großartiger Stimmung zu sehen.
  • Über den Friedhof Père Lachaise zu schlendern und sich all die tollen Grabmäler und letzte Ruhestätten einiger Berühmtheiten anzuschauen.
  • Durch die Stadt zu wandern, die Champs Elysées entlang zum Trocadero, durch die Tuilerien zum Louvre, dann an der Seine entlang zu Pont Neuf und Notre-Dame.

Was uns nicht gefallen hat?

  • Die Preise in Paris – einfach alles ist teuer.
  • Die Pariser Metro, die kaum Rolltreppen besitzt und auch sonst nur dreckig und hektisch ist, und deren Eingangs-Klapptüren man kaum mit einem Koffer bezwingen kann.
  • Die offensichtliche Unfreundlichkeit einiger Franzosen, die weder bereit waren, sicherlich vorhandene Englischkenntnisse zur Kommunikation zu nutzen, noch auch nur einen Hauch von Gastfreundlichkeit zumindest vorzuspielen – zum Glück gab es auch einige genau entgegengesetzte Ausnahmen.
  • Der Flughafen Charles de Gaulles, der es nicht schafft, seine im Ausmaß vohandene Größe in weltliche Größe umzusetzen, eher anonym und hektisch wirkt.

Insgesamt ist Paris in jedem Fall eine Reise wert, ob man es nun als Stadt der Liebe oder als brodelnden Kessel verschiedener Kulturen erlebt. So richtig entspannen kann man in Paris nur selten, aber zur Erholung sollte man eben auch keine Großstadt besuchen.

 

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