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“Lord of the Dance” (2004)

Autor: Tobi

“Lord of the Dance” (2004)

Lord of the Dance

(© Lord of the Dance)

Informationen zur Tour

Nachdem man bereits knapp zwei Millionen Zuschauer allein in Deutschland und über 70 Millionen weltweit begeistern konnte, ist die Stepp-Show “Lord of the Dance” wieder in Deutschland unterwegs. 30 Auftritte beinhaltet der Tourplan vom 4. Februar bis 10. März. Das “Klacken der Killerhacken” erlebte in den letzten Jahren einen Siegeszug ohne Beispiel. Die Synthese aus Tanz, Folklore und Show, die sich vom Geheimtipp zum phänomenalen Publikumsmagneten entwickelte, gehört zu den begehrtesten Show-Eevents unserer Tage. “Stepp wie Donnerhall”, lautete die Schlagzeile der AZ München, die von einem “titanenhaften Auftritt mit Können, Kunst und Körper” sprach. “Furios und überzeugend”, urteilte die DPA. Die angloamerikanischen Medien benutzten Superlativen wie “Weltweit die Besten” (Los Angeles Times), “Unfassbar” (Time Magazine) und “Die Welt liegt ihnen zu Füßen” (New York Times).

(© Lord of the Dance)

“Lord of the Dance” ließ in der Publikumsgunst alle anderen Highlights des Showbusiness, des Entertainments, der Rock- und Popmusik weit hinter sich. Die mit audiovisueller Opulenz ausgestattete Show verbindet Folklore, Hi-Tech-Popart sowie irisch-amerikanischen Stepptanz mit Flamenco-Affinität zu einer rhythmischen, melodischen und optischen Revue, die ihresgleichen sucht. Tänzer, eine faszinierende Folksängerin, zwei temperamentvolle irische Geigerinnen und exzellente Musiker bilden ein Ensemble, dessen Performance das Publikum stets in euphorische Stimmung versetzt. Der Schöpfer des Ganzen, Michael Flatley, konzentriert sich ausschließlich auf seine Arbeit als Regisseur und Choreograph, tritt nicht selbst auf. Mit alternierenden Stepp-Stars in den Hauptrollen hat die Show Faszination und Format beibehalten, wie die laufenden Welttourneen nachdrücklich unter Beweis stellen.

Kritik (Düsseldorf, 10. Februar 2004)

Lord of the Dance

(© Lord of the Dance)

Mit Superlativen soll man ja gut haushalten, doch was “Lord of the Dance” zeigt, macht einfach unglaublich viel Spaß. Verglichen mit “Magic of the Dance” sehe ich “Lord of the Dance” gar nicht mal als Sieger, beide Stepptanz-Shows bieten schlichtweg perfekte Unterhaltung. Bei “Lord of the Dance” wird weniger Wert auf eine besondere Story gelegt – dem Lord des Tanzes wird von einer bösen Gang der Meistergürtel geklaut, doch in einem direkten Duell gewinnt er diesen natürlich zurück. Die Show lebt von der tollen Mischung aus normalem Tanz, rasantem Stepptanz, schönem Gesang und dem Live-Spiel zweier Geigerinnen.

Die irische Folklore gibt den Ton an, und sie sorgt ja traditionell für beste Stimmung – hier ist es nicht anders. Die beiden Hauptdarsteller, der Lord und der Anführer der bösen Truppe, tanzen super schnell und atemberaubend, aber das ganze Ensemble besitzt großartige Fähigkeiten im Stepptanz und zeigt dieses auch in Perfektion, hier sieht man keinerlei Fehler. Hinzu kommt, dass man viele hübsche Frauen in Aktion sieht, was sicher dem einen oder anderen männlichen Gast bestens gefällt und der Optik gut tut. Alles in allem eine ausgewogene, hochklassige Show, die nicht zu Unrecht zum Schluss Standing Ovations ernetete.

 

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