Kinofilm-Kritiken

Der kanadische Gesellschaftskritiker Denys Arcand macht uns in seinem neuen Film „Der unverhoffte Charme des Geldes“ mit den Machenschaften der globalen Hochfinanz vertraut und sympathisiert dabei mit gesellschaftlichen Außenseitern.

Mit „Cleo“ legt Regisseur Erik Schmitt sein Langfilmdebüt vor, welches voller interessanter Ideen steckt, von denen viele allerdings nicht zünden.

Das neue Meisterwerk „Leid und Herrlichkeit“ von Pedro Almodóvar ist zwischen Fiktion und autobiographischen Erlebnissen angesiedelt und präsentiert Antonio Banderas als frustrierten Regisseur, der auf sein Leben und seine Karriere …

In ihrer Autobiografie „Ausgeflogen“ macht uns Lisa Azuelos mit den Abschiedsängsten einer Mutter vertraut, die ihre jüngste Tochter ins Leben entlassen muss.

Disney legt seinen Zeichentrickklassiker „Der König der Löwen“ als fotorealistischen Animationsfilm neu auf und weiß hiermit zu begeistern.

Der Animationsfilm „Kleiner Aladin und der Zauberteppich“ ist nicht in Konkurrenz zur großen Disney-Produktion zu sehen, erzählt er doch eine andere Geschichte und ist für deutlich jüngeres Publikum gemacht.

In der Wohlfühl-Komödie „Yesterday“ zeigt Danny Boyle mit Witz und Charme, wie die Songs der Beatles auch die Gegenwart noch aufmischen würden.

Die Dokumentation „Kroos“ von Manfred Oldenburg liefert inmitten einer bemerkenswerten Karriere eine Bestandsaufnahme und bringt uns auf interessante Art und Weise Deutschlands momentan größten Fußballstar Toni Kroos näher.

Im nicht innovativen, aber grundsoliden Horrorfilm „Annabelle 3“ des Conjuring-Universums sorgt die diabolische Puppe nun schon zum dritten Mal für reichlich Schockmomente.

Sameh Zoabi zeigt uns in „Tel Aviv on Fire“, dass man ein Thema wie den Nahostkonflikt durchaus auch humorvoll angehen kann, ohne den Ernst der Situation aus den Augen zu …