Home Reise Wien (Österreich)

Wien (Österreich)

Autor: Tobi


Wien

Wien
Anreise
Sehenswertes
Unterkunft
>> Fortbewegung
Essen und Trinken
Literatur
Fazit unseres Besuchs


FORTBEWEGUNG IN DER STADT

Mit dem eigenen Auto kann man Wien zwar auch erkunden, und es wird auch gesittet gefahren, jedoch gibt es häufig Staus und auch viel Parkzeitbegrenzungen, so dass man am besten zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist.

Wien verfügt über ein gut ausgebautes und verzweigtes Netz von Bussen und Bahnen. Die meisten Öffentlichen fahren von 5:00 Uhr bis 0:30 Uhr. Auch nachts kommt man noch recht gut voran, dann natürlich mit wahrscheinlich mehr Wartezeit, die man einplanen muss.

In der 1. Ausbauphase der Wiener-U-Bahn (1969-1982) wurde das Grundnetz – bestehend aus den Linien U1, U2 und U4 – fertig gestellt, danach kamen die Linien U3 und U6 hinzu. In der begonnenen, dritten Ausbauphase werden bis 2009 die U1 von Kagran nach Leopoldau und die U2 in den Raum Stadlau/Aspern verlängert – dann umfasst das Wiener U-Bahn-Netz rund 75 km und rund 100 Stationen. Als weitere Ausbaustufe stehen die Verlängerung der Linien U1 nach Süden (Reumannplatz-Rothneusiedl) und U6 nach Norden (Floridsdorf-Stammersdorf) zur Diskussion. Als Wien-Tourist sucht man die U5 übrigens vergebens – die Linie war zuerst für eine Ende der 60er-Jahre geplante Streckenführung von Hernals bis zur Stadlauer Brücke geplant, dann in den 70ern von Längenfeldgasse bis Erdberg – beide Pläne wurden verworfen, wie auch einige nachfolgende Ideen. Irgendwann aber wird es sicher noch eine U5 geben…

Die S-Bahn-Linien verbinden Wien vor allem mit dem Umland, einige Linien verkehren aber auch in der Stadt. Umso häufiger durchkreuzen Straßenbahnlinien (Bim) die Stadt, Wien besitzt in dieser Hinsicht ein sehr gut ausgebautes Netz. Hinzu kommen zahlreiche Autobus-Linien, die sich durch Wien ziehen und einen ans Ziel bringen.

Die normalen Fahrscheine kosten 2,60 Euro im Fahrzeug oder 2,40 Euro im Vorverkauf und sind im gesamten Stadtgebiet (Zone 100) für eine Fahrt gültig. Ein 24-Stunden-Ticket kostet 8,00 Euro, ein 72-Stunden-Ticket 17,10 Euro. (Stand: Januar 2018)

Alle notwendigen Informationen und Pläne zu Bussen und Bahnen findet man auf der Website der Wiener Linien.


Tipp
VIENNA CITY CARD
www.viennacitycard.at

Vienna City Card

(Werbung – Um uns einen Eindruck zu machen, wurde uns die Karte kostenfrei zur Verfügung gestellt.)

Für alle, die Wien zwei oder drei Tage besuchen, lohnt sich der Kauf einer Vienna City Card. Für 24,90 Euro (ein Kind bis zum vollendeten 15. Lebensjahr ist in der Karte inbegriffen) hat man mit ihr 72 Stunden lang (ab Entwertung) freie Fahrt in allen U-Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen der österreichischen Hauptstadt. Und nicht nur dies. Der Inhaber erhält bei mehr als 210 Orten Ermäßigungen, die sich lohnen – ob bei Sehenswürdigkeiten, Museen, Theatern und Konzerten, beim Einkaufen, in Cafés, sowie Restaurants oder beim Heurigen. Zur Wien-Karte erhält man ein 130-seitigen Bonus-Buch.

Die Wien-Karte erhält man in einigen Hotels, bei der Tourist-Info Albertinaplatz (täglich 9–19 Uhr), bei der Tourist-Info am Hauptbahnhof (täglich 9–19 Uhr) und der Tourist-Info Flughafen (täglich 7–22 Uhr), oder auch online auf www.viennacitycard.at. Hier findet man auch alle weiteren Informationen zur Karte und den Vorteilen, und auch zur neuen weißen Vienna City Card mit Big Bus Vienna.

Die Wien Karte ist nur 4,90 Euro teurer als ein normales 72-Stunden-Ticket (13,60 Euro), mit all ihren Vorteilen aber die mit Sicherheit bessere Wahl.

Related Articles