Kinofilm-Kritiken

Maria Schrader arbeitet in „She Said“ die akribische Recherche zweier Journalistinnen zu den Missbrauchsfällen Harvey Weinsteins spannend auf.

Was einem João Pedro Rodrigues mit seinem avantgardistischen „Irrlicht“ sagen will, erschließt sich nicht immer vollständig.

Kurdwin Ayub bettet in ihrem Spielfilmerstling „Sonne“ die Identitätssuche junger Mädchen in das omnipräsente TikTok-Universum ein.

Im unterhaltsamen „Violent Night“ gewinnt der gefrustete und heruntergekommene Weihnachtsmann durch blutigen Kampf gegen kompromisslose Gangster wieder Freude.

In „Call Jane“ bettet Phyllis Nagy die Geschichte des „Jane Collective“ feinfühlig in ihre fiktive Handlung ein.

Der Animationsfilm „Der kleine Nick erzählt vom Glück“ erzählt uns herzerwärmend und unterhaltsam von der Entstehung der beliebten Figur und dem Leben seiner Schöpfer.

Mit „Strange World“ legt Disney pünktlich zur Weihnachtszeit wieder einen neuen Animationsfilm vor, der zwar erneut gefällt, aber etwas behäbig in Schwung kommt.

Mit „Merkel – Macht der Freiheit“ zeigt uns Eva Weber zwar wenig Neues, emotional aber bringt sie uns die langjährige Kanzlerin näher.

Mit seinem größtenteils autobiografischen „Zeiten des Umbruchs“ schildert uns Regisseur James Gray sein Aufwachsen ohne wirklich zu fesseln.

„Bones and All“ entpuppt sich als beeindruckende Fusion aus einer behutsam erzählten Romanze, Coming-of-Age, Roadtrip und durchaus nicht zimperlichem Horror.