Kinofilm-Kritiken

Justin Chon erzählt uns in „Blue Bayou“ die Geschichte eines koreanischen Einwanderers und empört uns dabei genauso wie er uns rührt.

Mit „The Batman“ bietet Matt Reeves einen tollen Krimi-Psychothriller, der durch mehr Realitätsnähe weniger wie ein Superheldenfilm wirkt, starke Action aber hierbei nicht ausspart.

Joe Wright geht ganz neue Wege und präsentiert uns Rostands berühmtes Bühnenstück „Cyrano de Bergerac“ als opulentes Musical.

Mit „The Card Counter“ legt Regisseur und Drehbuchautor Paul Schrader ein überzeugendes Drama vor, in dem Oscar Isaac zwischen berechnendem Casino-Spiel und unberechenbarem Kriegsfolter-Trauma zu glänzen weiß.

Der gelungene Film „King Richard“ zeigt, wie Venus und Serena Williams durch ihren beharrlichen, aber immer liebevollen Vater zu Tennis-Stars wurden.

In seinem ergreifenden „Belfast“ zeigt uns Kenneth Branagh eine Jugend inmitten des aufflammenden, blutigen Konflikts in Nordirland.

Das gelungene Drama „Der Pfad“ beleuchtet als Verfilmung des auf wahren Begebenheiten beruhenden Romans von Rüdiger Bertram eine Kriegs-Flucht aus Kindersicht.

Die Computerspiel-Verfilmung „Uncharted“ gefällt als actionreiches und humorvolles Abenteuer, das mit Tom Holland und Mark Wahlberg gut besetzt ist.

„Marry Me – Verheiratet auf den ersten Blick“ entpuppt sich als inhaltlich sehr leichte romantische Komödie mit vorhersehbarer Handlung und guter Musik.

Mit „Tod auf dem Nil“ bietet Kenneth Branagh eine Neuverfilmung des berühmten Krimis von Agatha Christie, die nicht wirklich zu überzeugen weiß.