Kinofilm-Kritiken

Mit der Fortsetzung „Maleficent: Mächte der Finsternis“ bietet Disney ein phantasievolles, düsteres Mystery-Märchen, welches Stärken wie auch Schwächen aufweist.

Mit „After the Wedding“ präsentiert uns Bart Freundlich ein Remake des erfolgreichen dänischen Dramas „Nach der Hochzeit“ und versteht es, uns mit seiner überarbeiteten Geschichte zu packen.

Tim Trachtes Verfilmung von Jessica Kochs autobiografischem Bestseller „Dem Horizont so nah“ gerät trotz dramatischer HIV-Problematik reichlich klischeehaft und ist damit in erster Linie Teenieromanze.

Mit „47 Meters Down: Uncaged“ kommt die Fortsetzung des Überraschungs-Hits „47 Meters Down“ aus dem Jahr 2017 ins Kino, die aber trotz hungriger Riesenhaie in vielen Punkten zahnlos bleibt.

Im düsteren, packenden „Joker“ beschert uns Todd Phillips die Phase, in der Arthur Fleck – großartig gespielt von Joaquin Phoenix – durch psychische Probleme und die Gesellschaft zum Kriminellen und …

In Ang Lees „Gemini Man“ kämpft Will Smith gegen sein 28 Jahre jüngeres Ich, und der Agententhriller reizt und überfordert einen gleichzeitig mit seiner hochauflösenden Optik.

Mit „Everest – Ein Yeti will hoch hinaus“ beschert uns das renommierte Studio von DreamWorks Animation mal einen sehr durchwachsenen Film, der vermutlich nur Kindern so richtig gefallen dürfte.

Mit „Midsommar“, dem Nachfolger seines letztjährigen Überraschungserfolgs „Hereditary – Das Vermächtnis“, erweist sich Ari Aster erneut als Meister des unterschwelligen Horrors, der einen direkt ins Mark trifft.

In „Shaun das Schaf – Der Film: Ufo-Alarm“ treffen die Knetschafe aus der Aardman-Schmiede in ihrem nächsten großen Abenteuer auf Außerirdische und bereiten hierbei jede Menge Spaß.

Trotz fortgeschrittenen Alters setzt Adrian Grunbergs Abschluss der „Rambo“-Reihe auf die Actionfähigkeit seines Hauptdarstellers Sylvester Stallone, übertreibt es dabei aber ein wenig mit der expliziten Brutalität.