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“Hinterm Horizont” in Berlin (2015)

Autor: Tobi

Hinterm Horizont (© Stage Entertainment)

Geschichte des Musicals

Details zum Musical

Kritik zur Vorstellung am 16. Mai 2015

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Spielzeiten, Preise und Tickets


Informationen zum Theater und zur Anfahrt
(Stand: 2015)

Stage Theater am Potsdamer Platz
Hinterm Horizont (© Stage Entertainment)

(© Stage Entertainment)

Das Stage Theater am Potsdamer Platz ist mit seinen rund 1800 Plätzen nicht nur eines der größten Theater Berlins, sondern in mehrfacher Hinsicht eines der attraktivsten. Gelegen ist das Theater im neuen Herzen der Hauptstadt – dem einstigen glamourösen Entertainment-Quartier der 20er Jahre. Daran erinnert auch die glanzvolle Adresse des Theaters: Marlene-Dietrich-Platz 1. Fertig gestellt 1998, eröffnete das Theater am 5. Juni 1999 mit der Musical-Weltpremiere von Disneys DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME. Das Musical spielte drei Jahre und zählte mehr als eine Million Besucher. Mit ebenfalls fast drei Jahren Spielzeit erreichte auch BLUE MAN GROUP Zuschauerrekorde. Sie feierte im Mai 2004 ihre Europa-Premiere, ist 2007 in das benachbarte Bluemax Theater gezogen und konnte bereits über 2,5 Millionen Besucher begrüßen. Auch der Welterfolg „Cats“ (Oktober 2002 bis Januar 2004) und Kindermusicals wie „Jim Knopf“, „Jim Knopf und die wilde 13“, „Tom Sawyer“ und „Emil und die Detektive“, die zusätzlich zu den genannten großen Produktionen liefen, entwickelten sich zu Publikumsmagneten.

Wo heute das Stage Theater am Potsdamer Platz steht, befand sich von 1961 bis 1989 ein Teil des Mauerstreifens, der Ost- und West-Berlin teilte. Eingebettet in das Areal zwischen Potsdamer Straße und Reichpietschufer, ist das imposante Gebäude heute Teil des Daimler Chrysler-Areals. Mit seiner modernen Form passt sich das Theater dem architektonischen Stil der angrenzenden Gebäude an – der von Scharoun entworfenen Staatsbibliothek ebenso wie den mediterran anmutenden Neubauten rund um den Marlene-Dietrich-Platz. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das supermodern ausgestattete Grand Hyatt Hotel, in dem sich vorzugsweise prominente Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Sport einquartieren. Gebaut hat das Gebäude der italienische Stararchitekt Renzo Piano. Sein architektonisches Anliegen war es, mit Hilfe von Farben, Materialien und dem Einsatz von viel Glas „Inneres und Äußeres verschmelzen zu lassen“. In der 35 Meter hohen und zum Marlene-Dietrich-Platz vollständig verglasten Foyerhalle des Theaters dominiert die große Freitreppe, die über sechs Geschosse bis zum zweiten Rang hinaufführt. Die warmen mediterranen Farben der umliegenden Gebäude trug er bis ins Foyer, das mit seiner stilvollen Kunst und den gemütlichen Lounges den Gast auf einen unvergesslichen Abend einstimmt. Aktuell werden Kunstwerke des Panikrockers Udo Lindenberg ausgestellt – insbesondere Bilder zum Thema DDR, Kalter Krieg und Berlin. Damit ist es das einzige Theater von Stage Entertainment bei dem sich die Kunst im Foyer mit dem derzeit gespielten Stück befasst.

Der mit bequemen roten Sitzen ausgestattete Zuschauerraum in klassischer Zwei-Rang-Anordnung bietet bis zu 1800 Gästen Platz, wobei niemand weiter als 30 Meter vom Geschehen auf der Bühne entfernt sitzt. Die Plätze erreichen die Besucher über die Freitreppe sowie über zwei Fahrstühle. Für Rollstuhlfahrer gibt es spezielle Sitzplätze.

Mit seinen drei Filmprojektoren und einer 8 mal 18 Meter großen Leinwand verfügt das Stage Theater am Potsdamer Platz über ideale Kinovoraussetzungen – eine Tatsache, die alljährlich bei den Internationalen Filmfestspielen zur Geltung kommt. Seit dem Jahr 2000 wird jedes Jahr im Februar für zwei Wochen der rote Teppich auf dem Platz vor dem Theater ausgerollt, und im Blitzlichtgewitter betreten die Stars den „Berlinale Palast“, das zentrale Premierenkino des Festivals. Auch andere Veranstalter mieten gern den attraktiven Saal und das stilvoll mit moderner Kunst ausgestattete Foyer, in dem bis zu 1800 Gäste feiern können und wo auf mehreren Etagen gemütliche Lounges zum Verweilen einladen. Zu den zahlreichen Highlights gehören die Bambi-Verleihung (Dezember 1999) und die (Deutschland-) Filmpremieren von „Star Wars“ (Mai 2005), „Krieg der Welten“ (Juni 2005), „King Kong“ (Dezember 2005), „Poseidon“ (Juli 2006) und „Deutschland – ein Sommermärchen“ (Oktober 2006). Zu den internationalen Highlights gehören die Europafilmpremiere von „Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat“ (Januar 2009) und „Inglourious Basterds“ (Juli 2009). 2011 bis 2013 ist das Stage Theater am Potsdamer Platz Gastgeber für „Die Goldene Henne“ der SUPERillu. 2013 wurde der „Bambi“ live aus dem Theater übertragen.

Jedes Jahr nach dem Ende der Berlinale wird das Haus wieder in ein Theater zurückverwandelt. Nach dem Welterfolg MAMMA MIA! hielt im 2009 DIRTY DANCING – DAS ORIGINAL LIVE ON STAGE Einzug in das Theater im Herzen der Stadt. Im Januar 2011 feierte HINTERM HORIZONT seine Uraufführung im Theater.

Adresse:

Stage Theater am Potsdamer Platz
Marlene–Dietrich–Platz 1
10785 Berlin

Anfahrt:

Nördlicher Berliner Ring (A10): AB Oranienburg, Abzweig A111/A100

Südlicher Berliner Ring (A10): AB Drewitz, Abzweig A115/A100
Ausfahrt Kaiserdamm, Richtung Zentrum/Mitte. Am Platz der Siegessäule rechts in die Hofjägerallee. Am Lützowplatz links in die Straße Lützowufer / Schöneberger Ufer. Links in die Köthener Straße abbiegen und die nächste Möglichkeit, wieder links, in die Straße Reichpietschufer nehmen. Danach rechts in die Linkstraße und links in die Eichhornstraße bis zum Marlene-Dietrich-Platz.

Parkmöglichkeiten

Kostenpflichtige Parkhäuser z.B. Parkhaus bei den Arkaden (Einfahrt Reichpietschufer), Cinemaxx-Parkhaus (Einfahrt Neue Potsdamer Straße). Behindertengerechte Parkplätze sind im Parkhaus vorhanden und gut ausgeschildert.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus-Linie 200, 347, M85, M48 bis Varian-Fry-Straße
U-Bahn: U2 bis Potsdamer Platz oder Mendelssohn-Bartholdy-Park
S-Bahn: S1, S2 oder S25 bis Potsdamer Platz

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