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Disneyland Paris (Frankreich)

Autor: Tobi

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Geschichte des Parks

Attraktionen / Besuchsbericht

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Eintrittskarten, Anfahrt, Links


Unser Fazit zu Disneyland Paris
(April 2016)

Ein Besuch im Disneyland Paris lohnt sich in jedem Fall. Erwachsene und Eltern freuen sich nicht nur über leuchtende Kinderaugen, man hat auch selbst jede Menge Spaß bei den Attraktionen. Für die Kinder sind natürlich auch Treffen mit den vielen Figuren, die sie aus Comics und dem Fernsehen lieben, eine Freude – allerdings ist dies hier in Paris doch noch etwas beschwerlicher verglichen mit dem Walt Disney World Resort in Florida, wo man nicht so lange Wartezeiten hierfür einplanen muss. Insgesamt ist aber auch hier in Frankreich alles bestens durchorganisiert und man fühlt sich als Besucher sehr wohl, es herrscht eine tolle Atmosphäre. Ist man ohne Kinder unterwegs, kann man umso mehr der Attraktionen wahr nehmen, die nicht für jedes Alter geeignet sind, wie wilde Achterbahnen, Simulatoren oder leicht gruselige Dinge wie den “Tower of Terror”. Generell ist festzustellen, dass inzwischen auch der “Walt Disney Studios Park” über die letzten Jahre so erweitert wurde, dass sich ein Besuch auch für einen ganzen Tag wirklich lohnt. Das war bei unserem ersten Besuch 2002 kurz nach der Öffnung dieses Parks noch ganz anders, und auch bei unserem zweiten Besuch in 2007 bot er noch eine sehr limitierte Zahl an Attraktionen.

Disneyland Paris (Copyright: ©Disneyland® Paris)

(© Disneyland® Paris)

Möchte man beide Parks besuchen, reicht ein Tag nur aus, wenn man auf Lücke plant und früh kommt, auch um sich auch wenigstens einen der “Fastpass” genannten Schnellzutritte für eine Attraktion zu sichern, bei der die Wartezeit lang ist – wie z.B. “Ratatouille”. Mit dem Fastpass geht man durch einen gesonderten Eingang und wartet nur verhältnismäßig kurz – das lohnt sich. Leider kann man sich in Paris nur immer einen Fastpass sichern, und erst wenn dieser genutzt wurde, gibt es die Möglichkeit für einen neuen – in Orlando sind das drei. Oder aber man verzichtet darauf, neben seinen Liebsten zu sitzen und nutzt die inzwischen sinnvollerweise auch in Paris existierenden “Single Rider Lanes”, um Reihen aufzufüllen, was viel Zeit spart – momentan möglich beim “Star Wars: Hyperspace Mountain” im “Disneyland Park” und bei “RC Racer”, “Toy Soldiers Parachute Drop”, “Crush’s Coaster” sowie “Ratatouille” im “Walt Disney Studios Park”. Ist man sehr flexibel, lohnt es sich übrigens, einen wettertechnisch vielleicht nicht allzu gut vorher gesagten Wochentag für den Besuch zu wählen, hier ist der Ansturm der Besucher nämlich deutlich geringer und die Wartezeiten reduzieren sich hierdurch beachtlich.

Auch zum Disneyland Paris gibt es eine offizielle App, bei der sich das Herunterladen auf das Smartphone lohnt, denn hier erhält man einen Überblick über die die geschätzten Wartezeiten bei Attraktionen, die Uhrzeiten der verschiedenen Shows, interaktive Lagepläne und vieles mehr. Im Gegensatz zur “My Disney Experience”-App in den USA kann man sich allerdings leider vorab keinen “Fastpass” sichern. Mehr Informationen zur App findet man hier.

Ein paar Dinge sind noch zu erwähnen:

  • Wenn man kann, sollte man unbedingt so lange im Park bleiben, dass man kurz vor der Schließung im Disneyland Park die täglich gebotene Show “Disney Illuminations” miterlebt – diese ist sehr nett gemacht, mit Laser, Projektionen und Feuerwerk zu passender Musik am erleuchteten Dornröschenschloss (siehe Foto oben).
  • Inzwischen hat das beliebte Thema “Star Wars” immer mehr Einzug ins Disneyland Paris gehalten, nachdem Disney 2012 Lucasfilm übernommen hatte – allerdings bei noch nicht ganz so viel wie in den US-Disney-Parks. So findet man im “Disneyland Park” mit “Star Tours” einen Raumflug-Simulator, der “Space Mountain” ist zum “Star Wars: Hyperspace Mountain” umgebaut und im Frühjahr 2017 eröffnet worden, es gibt die “Jedi Training Academy” und im Starport kann man sich mit Charakteren der Saga fotografieren lassen. Im “Walt Disney Studios Park” wurde eine Bühne für Aktivitäten rund um “Star Wars” installiert, wohin u.a. auch ein ansprechender Marsch der Storm Trooper abgehalten wird – passend zum Motto “Die Zeit der Macht” für die Saison 2017.
  • Auf der Website des Disneyland Paris kann man sehen, welche Attraktionen gerade nicht geöffnet sind – wetterbedingt kommt es kurzfristig oder auf Grund von Renovierungen oder Umbauten auch mal langfristig zu Schließungen. Hierüber sollte man sich informieren, wenn man nicht an einen Besuchstermin gebunden ist – denn es kann schon sehr schade sein, wenn gerade einige der Lieblings-Attraktionen nicht genutzt werden können.
  • Ein Besuch im Disneyland Paris ist im Vergleich zu Amerika nicht ganz so teuer, aber doch alles andere als billig. Aber er lohnt sich wirklich – und man macht ihn ja vermutlich auch nur alle paar Jahre, wenn überhaupt mehrmals. Im Optimalfall findet man ein gutes Komplettangebot aus Übernachtung in einem der vielen zum Disneyland gehörenden Hotels (hier gibt es auch Partnerhotels) und Parkeintritt. Die Hotels sind sehr schön gemacht, und man spart sich so auch die 20 Euro fürs Autoparken am Park und kann mit Bus hin fahren.

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