Kinofilm-Kritiken

Mit “The Gentlemen” nimmt uns der Brite Guy Ritchie endlich wieder mit in die Kreise englischer Unterweltgrößen und erzählt mit wunderbar rotzigem Humor eine spannende Geschichte.

In “Brahms: The Boy II” findet die diabolische Porzellanpuppe Brahms einen neuen Besitzer und beginnt bald schon mit handelsüblichen, wenig innovativen Bosheiten.

In seiner neuen Verfilmung wird Jack Londons “Ruf der Wildnis” zum Live-Action-CGI-Animationsabenteuer, wobei der computergenerierte Hund Buck als Protagonist mit sehr gewöhnungsbedürftiger Optik daher kommt.

In der Realfilm-Animations-Fusion “Sonic the Hedgehog” sorgt die bekannte Videospielfigur für jede Menge Action und einigen Spaß.

Mit “Nightlife” legt Simon Verhoeven eine weitere, namhaft besetzte Komödie vor, die allerdings reichlich konstruiert wirkt und nicht ausreichend Spaß bietet.

Die Comicverfilmung “Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn” widmet sich der Ex-Freundin des Jokers, kommt aber zu effekthascherisch daher und überzeugt daher trotz jeder Menge Action nicht.

Mit “Intrige” beleuchtet Roman Polański einen geschichtlichen Polit-Skandal und legt damit seinen besten Film seit langem vor.

Mit “Enkel für Anfänger” liefert Wolfgang Groos einen sympathischen Film, der mit Herzenswärme, guten Dialogen und angenehmem Humor zu überzeugen weiß.

Im Horrorfilm “Countdown” verrät eine App, wie lange man noch zu leben hat, und der Tod lässt sich auch nicht austricksen – was wir so allerdings auch schon anderweitig kannten.

Im CGI-beladenen Kinderfilm “Die fantastische Reise des Dr. Dolittle” sehen wir Robert Downey Jr. als Dr. Dolittle, der mit Tieren sprechen kann und auf abenteuerliche Reise geht.