Mick

Mit „Red Rocket“ entführt uns Sean Baker wieder einmal äußerst empathisch an den Rand der Gesellschaft ohne dabei abschätzig zu werden.

Mit seinem „Wo in Paris die Sonne aufgeht“ widmet sich Jacques Audiard einfühlsam dem ungezwungenen Liebesleben junger Leute in Paris‘ Künstlerviertel.

In „A Hero – Die verlorene Ehre des Herrn Soltani“ zeigt uns Asghar Farhadi, wie schnell in Zeiten von Social Media aus einem Helden ein Angeklagter werden kann.

Action-Experte Michael Bay lässt es in „Ambulance“ vor allem gewaltig krachen.

Mit „Come on, Come on“ deckt Mike Mills das gesamte Spektrum an Gefühlen ab, das bei der Annäherung von Onkel und Neffe frei werden kann.

Debütant Pierre Perifel präsentiert uns mit „Die Gangster Gang“ eine nett animierte Kriminalgeschichte, der ein wenig die Ecken und Kanten fehlen.

In seiner Familienchronik “House of Gucci” legt Ridley Scott ebenso viel Wert auf Ausstattung wie auf Authentizität und bringt uns dabei die Geschichte des Modekonzerns näher.

Mit „Jackass Forever“ präsentiert uns die alte Chaotentruppe von Stuntleuten ein Potpourri ihrer neuesten Stunts und Albernheiten.

Justin Chon erzählt uns in „Blue Bayou“ die Geschichte eines koreanischen Einwanderers und empört uns dabei genauso wie er uns rührt.

Joe Wright geht ganz neue Wege und präsentiert uns Rostands berühmtes Bühnenstück „Cyrano de Bergerac“ als opulentes Musical.